Es ist kein Geheimnis, das du an irgendeinem Punkt trotz deines Strebens nach Glück “die gemeinste Mama überhaupt” sein wirst. Das liegt vermutlich daran, dass du auch einfach super gemein bist – zumindest in den Augen deiner Kinder.

Aber was alle guten, bösen Mama gemeinsam haben ist, dass sie wissen, dass es manchmal einfach nötig ist “gemein” zu sein, damit aus deinem Kind ein anständiger, guter Mensch wird!

Wir wissen nicht, wie es dir geht, aber wir werden lieber eine “gemeine Mama” als ein Schwächling genannt, und zwar jeden Tag der Woche. Und wenn du nicht hin und wieder gemein oder böse bist, dann machst du irgendwas falsch 😉 Hier also die 10 Dinge, die alle bösen Mamas gemeinsam haben:

1 – Wir bringen unsere Kinder dazu ihren eigenen Dreck wegzuräumen

OMG, wenn man den Kiddies sagt, dass sie selbst den Tisch abwischen und die eigenen Krümel aufkehren müssen gleicht das des öfteren mal einem Todesurteil! Wie können wir nur.

2 – Wir sorgen dafür, dass die Kinder Verantwortung tragen

Du hast deine Hausaufgaben vergessen? Das kann einmal passieren, aber beim zweiten Mal holst du sie nach und reichst sie später nach. Manchmal sind wir so gemein, dass unsere Kinder Konsequenzen zu tragen haben, wenn wir sie beim Lügen erwischen. Richtig böse Mamas sorgen dafür, dass ihre Kinder die Konsequenzen aus ihrem Handeln lernen – positiv wie negativ.

3 – Wir zwingen sie Kleidung zu tragen die sich vorm Wetter schützt und in der sie nicht wie ein paar kleine Obdachlose aussehen

Wieso das Tragen einer Jacke für unsere Kleinen oft einer Generalstrafe gleicht, wissen wir nicht. Wir versuchen nur, sie warm zu halten – was fällt uns da bloß ein? Wir müssen die gemeinsten Mütter des Planeten sein. Wir treiben es sogar soweit, dass sie manchmal Kleidung ohne Löcher drin und Flecken drauf tragen müssen. Manchmal reizen wir’s sowieso voll aus und ziehen ihnen Socken an!

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4 – Wir spielen manchmal nicht mit ihnen, damit sie ihre Fantasie benutzen

Wir sind so gemein, dass unsere Kinder wissen, dass es nicht unser Hauptjob ist sie zu unterhalten. Natürlich machen wir Sachen gemeinsam, aber manchmal sagen wir auch “nein”, weil es nicht immer geht. Und dann müssen die Knirpse ihre lebhafte Fantasie benutzen, die sie später sowieso vermissen werden. Manchmal, wenn wir richtig böse drauf sind, schicken wir sie zum Spielen sogar in den Garten!

5 – Wir bringen unsere Kinder dazu, sich ihre Belohnungen zu verdienen

2017 glauben zwar viele 8 Jährige, dass es ihr Geburtsrecht ist ein iPhone zu besitzen, aber böse Mamas sagen hier nein. Wir lassen sie wissen, dass sie sich dieses Recht verdienen müssen und, dass sie erst noch ein paar Jährchen altern müssen, bevor sie ihr erstes Smartphone in die Hände bekommen.Wir sind so gemein, dass unsere Kinder manchmal Sachen nicht einfach kriegen, nur weil sie sie wollen. Die müssen verdient werden – durch gute Noten, gutes Benehmen, wie auch immer. Außer Liebe gibt’s bei uns bösen Mamas nichts gratis.

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6 – Wir brummen ihnen Hausarbeit auf

Böse Mütter LIEBEN es geradezu den Knirpsen Hausarbeit aufzutragen. Manchmal bezahlen wir dafür nicht mal! *Schnappatmung* Stattdessen lernen unsere Kinder, dass “Familie” bedeutet, dass jeder seine Aufgaben hat und erledigt. Das kann bedeutet, dass sie nicht spielen, bevor sie ihre Aufgaben nicht erledigt haben. Wie in einer Diktatur ist das!

7 – Wir erlauben nicht immer  das, was andere Eltern erlauben

Gemeine Mütter kennen ihre Kids am besten. Wir haben keine Angst “nein” zu sagen, selbst wenn andere Eltern etwas erlauben. Dein 8 jähriger Freund durfte zur Mitternachtsvorführung vom neuen Star Wars Film? Schön für ihn. Bei uns sind die Regeln anders. Gemeinen Mamas ist eben oft egal, was andere Familien so treiben.

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8 – Wir setzen ihnen tatsächlich öfters mal etwas anderes als Spaghetti Bolognese und Pizza vor

Wir sagen sogar “nein” zum Naschen, nachdem sie nur 1 1/2 Bissen von ihrem Abendessen genommen haben. Wir wissen, es ist eine Tragödie für die Kleinen, dass wir sie manchmal zu Brokkoli, Paprika oder Tomaten zwingen. Wir haben schließlich nur ihre Gesundheit und nicht ihren Genuss im Sinn. PAH!

9 – Manchmal ignorieren wir unsere Kinder

Wenn sie einen Tobsuchtsanfall haben oder Schreien wenn etwas nicht nach ihrem Willen läuft, gehen gemeine Mütter weg und ignorieren das Theater. Einfach so. Wir Monster.

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10 – Wir bringen ihnen bei, dass die Welt sich nicht nur um sie dreht. 

Per Definition: Gemeine Mütter lassen sich nicht auf der Nase rum tanzen. Und die Welt dreht sich nicht ausschließlich um unsere Kinder. Ok, eigentlich schon, aber das müssen sie nicht wissen, oder? Nein, müssen sie nicht. Weil wir die gemeinsten Mütter überhaupt sind. Und irgendwie finden wir das ganz gut.