Kaum ein Kind setzt sich jeden Tag top motiviert und mit Freude freiwillig an seine Hausaufgaben – vielmehr bedarf es oft Überredungskunst und Versprechungen, um die Kleinen dazu zu bringen, die Schulaufgaben zu erledigen. Doch mit diesen Tricks fällt es leichter:

Die richtige Umgebung sorgt für mehr Konzentration

Gutes Licht und ein fester Arbeitsplatz (möglicht ein nicht wechselnder – zum Beispiel ein eigener Schreibtisch) sind wichtig für die Konzentration. Ablenkende Dinge wie ein Fernseher oder Spielsachen sollten dabei nicht im Blickfeld sein. Studien haben außerdem ergeben, dass sich ein Kind bei schräg gestellter Arbeitsfläche besser konzentrieren können. Auch ein guter Stuhl ist wichtig, damit beide Beide fest auf dem Boden sind.

Ruhe muss nicht sein

Kinder ticken ganz verschieden: Einige brauchen Ruhe, um sich konzentrieren zu können, andere hören lieber Musik. Wenn euer Kind also behauptet, es kann sich mit Musik besser konzentrieren, solltet ihr einen Versuch starten – und zwar am besten mit Kopfhörern, denn die schirmen Geräusche aus dem Umfeld ab. Gerade Kinder mit Konzentrationsschwächen arbeiten mit klassischer Musik gut.

Fixe Hausaufgabenzeiten

Kinder sollten fixe Lern- und Hausaufgabenzeiten haben, die sie sich aber gerne selbst festlegen können. Denn jedes Kind tickt da anders: Manche wollen lieber gleich nach dem Essen anfangen, andere wollen sich zuerst ausruhen. Generell gilt: Am besten konzentrieren können sich Kinder 90 Minuten nach dem Essen.

Schul-Check bei Hort-Kindern

Euer Kind mach seine Hausaufgaben im Hort? Dann solltet ihr einen fixen Schul-Check einplanen, also eine feste Uhrzeit, an der die Hausaufgaben kontrolliert werden und Dinge, die nicht versnanden wurden, erklärt werden.

Handy weg!

In der Hausaufgabenzeit sollte striktes Handyverbot herrschen.