Endlich, das Baby ist da! Die perfekte Gelegenheit, um süße Babysachen einzukaufen. Was du beim Kauf von Strampler und Co. beachten musst, verraten wir dir im nachfolgenden Artikel.

1) Nichts zum Über-den-Kopf-ziehen

Klar der Wollstrampler mit den aufgenähten Öhrchen sieht unheimlich süß aus, aber halte dir vor Augen: Wenn er keine Knöpfe im Schritt hat, muss er für’s Wickeln immer komplett ausgezogen werden. Und wer bereits ein Baby bekommen hat, weiß: Mama und Papa wickeln in den ersten Wochen gefühlt pausenlos. Deshalb ist es wichtig, dass Babykleidung schön praktisch ist und schnell an- und ausgezogen werden kann. Für den Anfang kaufe also lieber Wickelbodys und -hemdchen. Die müssen nämlich nicht über den Kopf gezogen werden. Bei Stramplern achte am besten auf Druckknöpfe im Schritt – so muss das Baby zum Wickeln nicht ganz ausgezogen werden.

 2) Rein in die Waschmaschine

Gerade in der ersten Zeit, wenn dein Baby noch so klein ist, wirst du keine Zeit haben, Wäsche per Hand zu waschen. Verzichte deshalb auf empfindliche Materialien wie Wolle oder Seide wenn es um Babykleidung geht. Kaufe stattdessen Kleidung, die auch in die Waschmaschine kann.

3) Kleidung ohne Schadstoffe

Klar, Schadstoffe gehören grundsätzlich nicht in Kleidungsstücke. Bei Babys gilt das aber ganz besonders, denn ihre Haut ist viel empfindlicher. Auf folgende Merkmale solltest du also achten:

  • Schadstoffe gelangen vor allem durch Färben in Textilien. Je bunter die Babykleidung, desto wahrscheinlicher ist es, dass sie Schadstoffe enthält. Mit ungefärbter Kleidung bist du auf der sicheren Seite.
  • Kleidungsstücke auf deren Etikett “separat waschen” oder “Kleidung kann abfärben” steht, lieber meiden.
  • Meide auch Sachen mit den Hinweisen “antibakteriell”, “geruchsfrei” oder “geruchsarm”. Diese sind oft mit Bioziden und Nanosilber behandelt, was allergische Reaktionen verursachen kann.
  • Kaufe keine Kleidungsstücke, die komisch riechen.

4) Weitergeben statt neu kaufen

Beachte bevor du Shoppen gehst, ob jemand aus deinem Bekannten- und Verwandtenkreis vielleicht auch Baby-Sachen abzugeben hat. Meist sind übertragene Sachen ohnehin wie neu und die Leute in deinem Umfeld freuen sich vielleicht, wenn die Kleidung noch Verwendung findet. Daneben kommt außerdem der ideelle Wert: Ist es nicht schön, wenn dein Baby zum Beispiel ein süßes Jäckchen trägt, das vielleicht schon deine eigene Mama als Baby anhatte?

5) Auf die Jahreszeit achten

Ein T-Shirt im Winter kaufen? Besser nicht! Auch wenn das Shirt so süß ausschaut, wird es zu klein sein, sobald es warm genug ist, damit dein Baby es tragen kann. Spar dir das Geld und achte beim Kauf unbedingt auf die Jahreszeit. Bedenke immer, wie schnell Babys wachsen!

6) Einfache Verschlüsse erleichtern das An- und Ausziehen

Babys liegen nicht still, wenn sie angezogen werden – im Gegenteil: Viel lieber strampeln sie mit den Beinchen, rudern mit den Armen oder drehen und wenden sich auf dem Wickeltisch. Einfache Verschlüsse bei Babykleidung schonen eure Nerven. Das heißt: Keine Kordeln, die mit Schleife gebunden werden und keine Knöpfe, die durch enge Knopflöcher gefummelt werden müssen. Greife stattdessen zu Kleidungsstücken mit Druckknöpfen und Reißverschlüssen. Achtung: Bei letzteren unbedingt auf einen Kinnschutz achten, damit sich das Baby am Reißverschluss nicht das Kinn aufscheuert.