In dieser Rubrik erzählt Bloggerin Evelyn von ihrer Welt als Mutter einer kleinen Tochter. Mehr dazu gibt es auf Little Paper Plane.

9 Dinge die man einer Mutter nicht sagen sollte, die ihr Kind in Fremdbetreuung gibt

Mütter, die ihr Kind fremdbetreuen lassen, haben es nicht leicht. Dabei spreche ich dezidiert von Müttern, denn Vater müssen sich Aussagen wie diese nur selten anhören…

1. “Ich hätte solche Angst wichtige Schritte zu verpassen!”

Sätze, die mit “Ich würde” oder “Ich hätte” beginnen, enden unweigerlich in Shame-Town. Ist so. Eltern (vor allem Mütter) machen sich genug Vorwürfe und niemand gibt sein Kind in Fremdbetreuung, ohne davor diesen Gedanken gehabt zu haben. Also wenn DU Angst hast Schritte zu verpassen, dann ist das okay für dich als Mama/Papa, aber wenn ICH mich dafür entscheide mein Kind betreuen zu lassen, dann ist das auch vollkommen in Ordnung. Und solche Aussagen sind nichts als verletzend, da sie mich als Mama (oder als Papa) einfach nur in den Dreck ziehen.

2. “Hast du nicht von dem einen Kind gehört, welches in der Betreuung verstorben ist?”

Ähm… was soll das bitte heißen? KiTa-Horror-Geschichten gibt es wie Sand am Meer aber das heißt noch lange nicht dass sie a) alle wahr sind und b) in meiner KiTa passieren!

3. “Mit einigen Einsparungen müsstest du ja nicht arbeiten.”

Und wenn ich das aber will? Es gibt Mütter, die sich dafür entscheiden ihre Arbeit auf Eis zu legen und das ist in Ordnung. Und dann gibt es Mütter, die das nicht wollen oder nicht können. Und auch das ist vollkommen okay. Ich bin nicht eine schlechtere Mutter, weil ich meine Brötchen selbst verdienen will und es gibt Frauen, die todunglücklich wären, wenn sie “nur” Mama sein könnten. Vielleicht hilft es manchmal ein bisschen mehr Empathie an den Tag zu legen…

4. “Okay. Und wie lange ist sie/er in der KiTa?”

Eine scheinbar harmlose Frage (ist sie auch meistens). Aber da (…).

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