Bisher wurde eigentlich von der WHO empfohlen, die Kinder das gesamte erste Lebensjahr bei sich im Zimmer/Bett schlafen zu lassen, doch diese Studie zeigt neue Erkenntnisse aus.

Das amerikanische Magazin “Pediatrics” hat nämlich eine Studie veröffentlicht, die all dem widerspricht. Laut den Ergebnissen der Wissenschaftlergruppe rund um Dr. Ian Paul vom Penn State College of Medicine in Pennsylvania, schlafen Babys nämlich mehr, wenn sie im eigenen Zimmer sind – und das noch bevor sie vier Monate alt sind. Bei der Studie wurden 279 Familien befragt und es stellte sich heraus, dass die Babys dieser Familien mit vier Monaten ganze 45 Minuten länger und die neun Monate alten Säuglinge sogar eine Stunde und 40 Minuten länger schliefen. Und das ist eine gaaaanze Menge, das weiß jedes Elternteil, welches gerade eine Nachtschicht hinter (oder vor) sich hat.

Zudem wurden Zusammenhänge, zwischen einer rückläufigen Zahl an Plötzlichem Kindstod und das Schlafen im eigenen Bett festgestellt, wie man der Studie hier entnehmen kann.

Wie oder wo die Babys letzten Endes aber tatsächlich schlafen, sollten alle Eltern für sich entscheiden (und das ist auch gut so).