Pucken? Noch nie davon gehört? Keine Sorge, wundert uns nicht! Pucken ist eine alte Wickelmethode, wobei man Babys mit einem Tuch oder einer Decke eng einwickelt, damit sie zur Ruhe kommen und entspannt einschlafen können.

Was ist Pucken?

Pucken gilt als eine enge und feste Wickelmethode. Deinem Baby wird sozusagen eine „Stoffhülle“ geboten, welche dazu führt, dass es sanft und beruhigt einschlafen kann. Die Meinungen zu Pucken sind jedoch gespalten: Kritiker sagen, es würde Babys zu sehr einengen und den kindlichen Bewegungsdrang widersprechen. Befürworter meinen, die Enge würden Babys vom Mutterleib kennen und sich deshalb geborgen fühlen. Zudem wird verhindert, dass es durch unkontrollierte Zuckungen aufwacht.

So puckst du dein Baby richtig

Fakt ist: Beim Pucken kann man einiges falsch machen, deshalb ist es wichtig, dass du es dir am besten von einer Hebamme zeigen lässt. Pucken bedeutet nicht, dass du dein Kind so sehr einengst, dass es gefesselt ist. Pucken soll nur nachts oder zum Einschlafen gemacht werden. Du kannst dein Baby mit einer Decke oder einem Tuch einwickeln, jedoch gibt es auch spezielle Puckdecken & -tücher zu kaufen.

Ob Pucken tatsächlich gut oder schlecht ist sei dahingestellt. Wichtig ist, dass du selbst herausfindest, was dein Baby benötigt, um zur Ruhe zu kommen und wie es am besten einschlafen kann.