So eine Schwangerschaft ist nicht immer ein Spaziergang und kann unangenehme Begleiterscheinungen mit sich bringen. Darunter fallen zum Beispiel Analthrombose, auch Analvenenthrombose genannt.

Bei einer Analthrombose versteht man eine Gefäßverstopung der Vene im Analbereich. Dabei staut sich das Blut und verursacht eine Verhärtung, die Schmerzen mit sich zieht. In der Schwangerschaft tritt eine Thrombose häufig auf, da die Gefäße besser durchblutet und gelockert sind.

Der Unterschied zwischen Hämorrhoiden und einer Analthrombose

Manchmal werden Analthrombosen irrtümlich als Hämorrhoiden diagnostiziert, dabei kann man sie einfach selbst voneinander unterscheiden. Hämorrhoiden entwickeln sich nämlich langsam und schmerzen anfangs gar nicht, sie sind nur lästig und unangenehm. Eine Analthrombose hingegen ist von heute auf morgen da und sofort sehr schmerzhaft. Außerdem bluten Hämorrhoiden, Analthrombose tun das nicht. Ein weiterer Faktor ist, dass sich Analthrombosen unter Druck öffnen lassen, sie platzen, Hämorrhoiden aber nicht.

Auf alle Fälle sollte bei Schmerzen im Analbereich sein Arzt aufgesucht werden um abzuklären, worum es sich wirklich handelt.