Stress ist vor allem im Alltag einer Mutter oft vorprogrammiert. Damit ist jetzt Schluss! Wir zeigen dir, wie du mit sechs einfachen Tipps Stress im Nu reduzieren kannst.

Nobody is perfect

Wir kennen das doch alle: andere Mütter schauen viel ausgeglichener aus, gehen mit Schrei-Attacken ihres Sprösslings viel besser um und bekommen im Allgemeinen alles ein bisschen besser geregelt. Stop it! Versuche damit aufzuhören, dich mit anderen zu vergleichen. Auf der anderen Seite, schaut das Gras immer ein bisschen grüner aus. In Wirklichkeit hat jedoch jeder seine Schwierigkeiten, keiner ist perfekt und das ist auch gut so! Konzentriere dich hingegen auf deine Stärken in der Erziehung und mache was du für richtig hältst. In dem du dich mit anderen vergleichst, wirst du nicht nur unzufriedener mit dir selbst, es löst gleichzeitig auch Stress in dir aus und der ist es definitiv nicht wert.

Eine helfende Hand

Gestehe dir selbst zu, Hilfe anzunehmen. Es hat weder etwas mit Schwäche noch mit Versagen zu tun, Unterstützung von jemandem anderen zu holen. Im Gegenteil du erkennst, dass du deinen Stress verringern kannst und scheust nicht davor auf dein Gefühl zu hören. Gleichzeitig machst du damit deinem Umfeld eine Freude, dem du das Gefühl gibst, gebraucht zu werden und dir tatkräftig zur Seite stehen zu können.

Mach eine Pause

Gönne dir ab und an eine Pause. Frag deinen Partner oder Familienangehörige, ob sie ein paar Stunden auf die Kinder aufpassen können und dann ist deine einzige Aufgabe dich zu entspannen. Sei es mal wieder bei einem schönen Freundinnen-Treffen, mit einem guten Buch oder in einer Wellness-Auszeit. Du wirst sehen, es bewirkt wahre Wunder und du kannst wieder ausgeglichener in deinen Alltag starten!

Take it easy

Es liegt mehr Spaghetti Bolognese am Boden, als im Mund deines Kindes gelandet ist? Versuche es mit Gelassenheit zu nehmen. Klar ist es ärgerlich und es fällt damit noch mehr Arbeit an, als ohnehin schon da ist. Aber indem du dich ärgerst, setzt du Stresshormone frei und machst dir den Tag damit noch schwerer. Versuche stattdessen ein- zweimal tief  ein- und auszuatmen und es mit Humor zu nehmen. Auch wenn es manchmal schwer fällt, Humor ist und bleibt die beste Medizin gegen Stress.

Bring Ausgleich in dein Leben

Auszeiten nehmen ist gut, einen regelmäßigen Ausgleich suchen noch besser. Suche dir ein Hobby, dass dir Spaß macht und das du konstant ausüben kannst. Dir wächst alles über den Kopf? Dann Laufschuhe an und ab mir dir in die Natur. Nach einer Lauf-Session oder einem Power-Walk sieht die ganze Sache schon wieder anders aus. Oder melde dich zum Beispiel für Yoga-Stunden an. Das Wichtigste ist dabei , dass du abschalten kannst und für ein paar Stunden den Stress um dich herum vergisst.

Nein sagen lernen

Mama, kannst du mir kurz helfen? Könntest du mir das kurz erledigen, Mama? Mama, kannst du mir bitte….holen? Mama…? Kennst du das, du sagst zu allem Ja und Amen, und steckst dabei deine eigenen Bedürfnisse zurück? Schluss damit! Wenn du Stress reduzieren möchtest, dann hör auf dich und lerne Nein zu sagen, wenn es dir zu viel wird. Du wirst sehen, du wirst sofort entspannter und manchmal lösen sich die Sachen mit der Zeit von ganz alleine.