Manchmal wünscht man sich so sehr, dass sich die kleinen Wunder schon äußern und uns ihre Schmerzen und Wehwehchen mitteilen könnten. Bis dahin dauert es aber noch eine Weile – versucht es doch mal mit diesen Hebammen-Tipps.

Schnelle Hilfe bei…

…Bauchschmerzen/Koliken

Warmes Kirschkernsäckchen auf das Bäuchlein legen. Warme Bäder können auch entspannend wirken. Weitere Tipps: Pucken (= eine spezielle Wickeltechnik, bei der die Babys in ein Tuch eingewickelt werden) oder eine Bauchmassage im Uhrzeigersinn mit Babyöl.

… bei verstopfter Nase

Schnelle Hilfe durch Kochsalztropfen oder ein, zwei Tropfen Muttermilch in die Nase geben. Zur Not tut’s auch der Nasensauger aus dem Drogeriemarkt.

… bei Schmieraugen

Muttermilch oder Kochsalz zum Reinigen verwenden und immer von außen nach innen wischen.

…bei sehr trockener/geröteter  Haut

Reine Naturöle wie Mandelöl, Jojobaöl oder Kokosöl verwenden. Auf Babypuder und Feuchttücher (aufgrund der chemischen Inhaltsstoffe) besser verzichten! Die Haut einfach mit Wachlappen und lauwarmen Wasser reinigen und gut lufttrocknen lassen.  Und beim Stillen auf den Genuss von Zitrusfrüchten verzichten, diese können nämlich zu Hautirritationen beim Baby führen.

… unruhigem Schlaf

Auf folgende Dinge sollte geachtet werden: Babys in Rückenlage hinlegen, auf ein Polster verzichten und statt einer (dicken) Decke besser einen Babyschlafsack verwenden.