In dieser Rubrik erzählt Bloggerin Evelyn von ihrer neuen Welt als Mutter einer kleinen Tochter. Mehr dazu gibt es auf Little Paper Plane.

Was es 2017 bedeutet eine Frau und Feministin zu sein

Ich glaube es hat sich was geändert. Zumindest hoffe ich das. Frauen gehen wieder auf die Straße, kämpfen für ihre Rechte und lassen sich nicht vorschreiben, wann sie wie auszusehen haben.

Wir fangen an unsere Kurven zu lieben und Feminismus ist keine Kampfparole mehr, sondern prangert salonfähig auf Tassen und T-Shirts.

Nur müssen wir Feminismus auch leben und nicht nur tragen.

Natürlich können wir der Gesellschaft und der Politik die Schuld an der Tatsache geben, dass sich für die Gleichstellung der Frau noch viel tun muss, aber anfangen müssen wir bei uns selbst.

Bei den kleinen Dingen.

Wir dürfen zum Beispiel andere Frauen nicht mehr verurteilen, weil sie sich entschlossen haben keine Kinder zu bekommen aber auch nicht dafür, dass sie die Kinderbetreuung übernehmen wollen.

Denn Feminismus bedeutet die Entscheidungen anderer Frauen zu akzeptieren. Bedingungslos. Auch wenn man damit nicht einverstanden ist.

Ich kämpfe gegen jegliche Form der Unterdrückung von Frauen. Nicht nur jene, die von der Gesellschaft, der Religion und Männern ausgeht, sondern auch von jener, die von anderen Frauen initiiert wird. Denn diese Form der Unterdrückung ist nicht gerade selten.

Das Mainstream-Bild einer emanzipierten Frau ist jenes einer jungen, ambitionierten, karriereorientierten, kinderlosen Mittzwanzigerin, die mit beiden Beinen im Leben steht. Aber das ist halt nicht immer so.

Mütter können genauso emanzipierte Feministinnen sein. Auch wenn sie (…).

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