Ein Kind in diese Welt setzen zu dürfen ist ein unglaubliches Wunder. Auch dieses Pärchen war überglücklich, als sie feststellten, dass sie Eltern werden!

Als Bethani Webb und ihr Mann Tim bei einer Routine Untersuchung einen Ultraschall machen lassen, wissen sie aber noch nicht, dass dieser Termin ihr komplettes Leben auf den Kopf stellen wird. Denn nur 3 Monate nachdem Bethani schwanger wurde, zeigte der Ultraschall nicht nur ein Baby oder Zwillinge sondern vier Babys! Noch seltener: Die beiden bekommen eineiige Vierlinge.

Quelle: Webb Quadruplets

Eineiige Vierlinge sind extrem selten. Die behandelnde Ärztin schätzt die Chance, auf natürlichen Weg eineiige Vierlinge zu bekommen auf 1 zu 15 Millionen. Die Eltern konnten ihren Augen kaum trauen. „Es war wirklich alles komplett natürlich.“, erzählt Bethani in einem Interview mit TODAY.

„Die Ärztin drehte den Bildschirm und zählte langsam: Baby eins, Baby zwei, Baby drei und Baby vier. Ich bin so froh, dass ich schon gelegen bin, mich hätte es sonst umgeschmissen. Ich dachte, das müsste ein Fehler sein. Mein Mann musste sich setzen, er wäre fast ohnmächtig geworden.“

 

Bethani und Tim haben in ihren Familien noch keine Fälle von Mehrlingen verzeichnen können. Das macht das Ganze zu noch einer größeren Überraschung!

Quelle: Webb Quadruplets

Nach 33 Schwangerschaftswochen kamen die vier kleinen Ladies Abigail, Emily, Grace und Mckayla via Kaiserschnitt zur Welt. Sie mussten zwar noch auf der Frühchenstation bleiben, waren aber im Grunde kerngesund.

Witzige Fortsetzung: Bis heute schaffen es die Eltern noch nicht wirklich, die vier identischen Minis auseinander zu halten.

„Derzeit schaffen wir das einfach noch nicht“, erklärt Papa Tim , „Aber wir wissen uns zu helfen. Wir lackieren ihnen die Zehen Nägel, dann müssen wir uns nur merken, zu welcher Farbe welcher Name gehört.“

Quelle: Webb Quadruplets

Den vier Mädchen und ihren Eltern geht es heute gut! Natürlich ist es sehr harte Arbeit, sich um Vierlinge zu kümmern. Doch die Webbs können sich auf zahlreiche Spenden aus der Nachbarschaft und der Familie verlassen. So konnten sie sich ein angemessen großes Auto kaufen und sind fähig, die Ausgaben für Windeln, Kleidung und Ärzte zu stemmen.