Es geht nicht wirklich um Sicherheit. 

Wir haben viel über Wyatt und Dimitri Kutcher gelesen – zum Beispiel als Wyatt eine Kack-Explosion auf Papa Asthon Kutcher losgelassen hat, oder das Dimitri der größte Fan von Mama Mila ist. Tatsächlich haben wir aber noch nie Fotos der Kids gesehen. In einem Podcast erklärte Ashton Kutcher vor kurzem, weshalb das so ist.

“Meine Frau und ich haben uns für Karrieren entschieden, bei denen wir ständig im Rampenlicht stehen. Unsere Kinder haben diese Entscheidung nicht getroffen.”, erzählt Ashton Kutcher im The Thrive Global Podcast. “Ich finde, sie haben ein Recht auf diese Entscheidung. Ich denke nicht, dass Fotos von den beiden da draußen etwas zu suchen haben. Irgendwann könnte jemand sie vielleicht mit den Kinderfotos erpressen oder sonstiges. Es ist ihr Privatleben und es liegt nicht in meiner Hand, es zu veröffentlichen.”

Am Anfang hätte Ashton fast etwas vom Privatleben seiner Kinder preisgegeben. Kurz nach der Geburt von Wyatt 2014 veröffentlichte er Fotos von verschiedenen Babys, um die Öffentlichkeit zu verwirren, welches davon jetzt seine Tochter sei.

“Mila und ich möchte Wyatt Isabell Kutcher in dieser Welt Willkommen heißen. Möge dein Leben voller Wunder, Liebe, Lachen, Gesundheit, Glück, Neugier und Privatsphäre sein.”, schrieb er damals in einem Post. “Kannst du erraten, welches Baby unseres ist? Obwohl, es ist egal. Alle Babys sind zuckersüß.”

Ashton Kutcher und Mila Kunis sind mit ihrer Entscheidung, ihre Kinder vom Rampenlicht fernzuhalten, nicht alleine. Auch zum Beispiel Heidi Klums Kinder sind wenn, dann nur mit verpixeltem Gesicht zu sehen. Stefan Raab schaffte es während seiner gesamten Karriere, seine Familie aus der Öffentlichkeit zu halte. Die Schauspielerin Kirsten Bell genauso. Auch außerhalb der Stars- und Sternchenkreise gibt es viele Eltern, die sich entschlossen haben, Instagram und Facebook Kinderfrei zu halten. Und genau wie die Kutcher’s geht es diesen Kindern meist um die Frage der Privatssphäre als um die der Sicherheit.

via GIPHY