Liebe Frauen, macht euch Notizen: Manche Dinge überraschen einen nämlich wirklich, wenn man Kinder bekommt. Was passiert, wenn man eine Mama fragt: Was hättest du gerne gewusst, bevor du Kinder bekommen hast? Als Mom to be wird man von allen Seiten mit Infos beliefert (und teilweise regelrecht belagert).

Sie schreien dir von Instagram entgegen, werden in Blogs und in Tabellen, Websites, Facebook, Büchern, überall aufgetischt. Wie ist die Schwangerschaft, wie fühlt sich die Geburt wirklich an, wie sollst du dein Kind erziehen, wie sollst du dein Kind auf gar keinen Fall erziehen, wie bist du eine gute oder schlechte Mama, wie sollst du dich als Ehefrau verhalten und dich dabei auch noch selbst wohlfühlen. Und dennoch gibt es immer noch Dinge, die Mamas überraschen, sobald das Knöpfchen da ist. Denn auch manche Dinge kann man sich einfach nicht vorbereiten.

1 – Das Putzen ohne Ende

Bevor du Kinder hast, kannst du dir noch gar nicht vorstellen, wie viel Zeit und Energie ins Putzen stecken wirst. Und es geht nicht nur darum, Windeln zu wechseln oder Spielsachen aufzuheben. Es kann einen Kartoffelbrei-Unfall in der Küche geben, eine Windelexplosion im Schlafzimmer und noch einen unglücklichen Zwischenfall mit einem Permanentmarker im Wohnzimmer. Und das alles an einem einzigen Vormittag. Von der Wäsche ganz zu schweigen. Die kannst dir vorher einfach nicht vorstellen, wie oft du Kleidung wechseln und waschen musst, speziell wenn dein Baby dazu neigt nach dem Essen zu spucken. Da geht schon mal ein ganzer Satz Bodies an einem Tag. Darauf kannst du dich nicht einfach vorbereiten.

2 – Das Ende deiner Freiheit, wie du sie kennst

Natürlich, du weißt vorher, das mit einem Baby alles anders wird. Aber hast du dir jemals ins Gedächtnis gerufen, was das eigentlich wirklich bedeutet? Dass du nur noch bei Drive Thrus stehen bleiben kannst, es sei denn, du willst immer das Maxicosi mit aus dem Auto nehmen und wieder zurück stellen (denn NEIN, wir lassen unsere Babys nicht allein im Auto. Auch nicht, wenn es nur ein Sprung ist). Wenn du nicht zu den Glücklichen gehörst, die in der Nähe der Familie leben, musst du jemanden dafür bezahlen, auf dein Baby zu achten, wenn du mit deinem Partner einen Abend zu zweit verbringen willst, zum Yoga willst oder einfach mal das Esszimmer ohne Unterbrechung streichen willst. Du bekommst keinen Zeitausgleich, keinen Urlaub und keinen Krankenstand. Du schläfst am Wochenende nicht mehr aus (bis deine Kinder Teenager sind). Freitag? Happy Hour? Eine langsam verschwimmende Erinnerung. Es sei denn, ein Nachmittagsschläfchen ist jetzt deine Happy Hour. Klingt vielleicht erschreckend. ABER das führt uns zu Punkt 3:

3 – Die unvergleichliche Liebe und Freunde

Auch wenn du immer schon Kinder geliebt hast, vielleicht auch schon Tante oder Patentante bist: Nichts bereitet dich auf die unglaubliche Liebe vor, die du für dein Kind empfindest. Wenn du einen winzig kleinen Menschen im Arm hältst, der einfach zu 50% du und zu 50% dein Partner ist. Wie es sich anfühlt, wenn dein Kind nach DEINEM Finger greift und sich nur von dir beruhigen lässt. Wie dein Herz Purzelbäume schlägt, einfach weil dein Kind schläft, lacht, spielt, rennt, rülpst, spricht, Gewicht zunimmt oder in die Windeln kackt (er hat keine Verstopfung, YAY!). All die Anstrengungen, der Stress und die Unordnung ist eine Million Mal Wert.

Und letzten Endes – nein, Mamas wünschen sich natürlich nicht wirklich, dass sie das vorher gewusst hätte. Denn das glaubt man sowieso niemandem. Bis man es endlich selbst erleben darf <3

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