Im Alter zwischen 18 Monaten und 4 Jahren muss man als Mama wohl jede Minute auf einen Wutausbruch des Kindes gefasst sein. Denn in dieser Zeit lernen die Kleinen erst, die Gefühle zu kontrollieren. Und da kann es schon mal vorkommen, dass ein Besuch im Supermarkt in einem Schreikrampf endet, wenn der Nachwuchs nicht bekommt, was er will. Doch wie reagiert man als Erwachsener? Nachgeben oder hart bleiben? Da gibt es leider keine Ultimativlösung. Doch laut Experten gibt es dennoch 5 Dinge, die du nie machen solltest, wenn dein Kind einen Wutanfall hat:

Lass dich nicht aus der Ruhe bringen

Das ist nicht immer leicht (gerade wenn man gestresst ist) – aber selbst loszubrüllen verstärkt nur die negative Energie, der das Kind gerade Ausdruck verleihen will. Das Geschreie wird also noch schlimmer. Lieber tief durchatmen!

Versuche jetzt nicht, mit deinem Kind zu diskutieren

Ist der oder die Kleine erst mal mitten in einem Wutausbruch, prallen die Worte ab. Zu erklären, warum das Geschrei gerade unangebracht ist, bringt also rein gar nichts – das Kind ist so auf die Emotionen konzentriert, dass es nichts anderes wahrnimmt.

Lass dich nicht wegstoßen

Egal wie stark dein Kind versucht, dich in seiner Wut wegzustoßen, lass es nicht zu. Laut Experten beruhigt es sich schneller, wenn du es festhältst. Das gibt deinem Kind das Gefühl, dass du da bist und es nicht alleine ist.

Frag keine Fragen

Experten erklären das so: Bei einem Wutanfall ist der Bereich des Gehirns, in dem das rationale Denken stattfindet, von der Wut “besetzt”. Für ein Kind ist es also unmöglich, wütend zu sein und gleichzeitig Fragen wie “Warum schreist du jetzt” rational zu beantworten.

Gib nicht nach

Gibst du jedes Mal gleich nach, lernt das Kind, dass es durch Schreien alles sofort bekommt.