Unter dem Motto “Kids can be strong too” präsentiert sich die gerade einmal 8-Jahre alte CC Starrz bereits als professioneller Fitnessprofi auf Instagram. Dabei ist der Fitnesswahn vor allem auf den sozialen Kanälen schon lange nichts mehr Neues. Mit CC Starrz steigt jedoch erstmals ein Kind auf den Trend auf und sorgt damit für geteilte Meinungen.

Verbringen andere in ihrem Alter Zeit mit Gleichaltrigen, stemmt diese 8-jährige lieber Gewichte im Fitnessstudio, die so manchen Erwachsenen blass aussehen lassen würde. Dabei verbringt die Kleine ganze vier Stunden pro Tag im Studio um ihren taffen Trainingsplan abzuarbeiten.

CC  präsentiert sich auf Instagram

Das Ganze hält sie auf ihren eigenen Instagram-Channel fest. Seit sie vier Jahre ist versorgt sie ihre über 30 000 Abonnenten fast täglich mit Work-out Bildern und Fitness-Videos. Dabei ist jeder Beitrag professionell und gekonnt in Szene gesetzt. Um ihre Karriere noch weiter voranzutreiben, entschieden ihre Eltern sie aus der Schule zu nehmen und von einem Privatlehrer zuhause unterrichten zu lassen. Treibende Kraft hinter dem Ganzen ist ihre Mutter Crystal, die fest überzeugt ist: CC Starrz hat das Zeug eine berühmte Kunstturnerin zu werden.

 

8-jähriger Fitnessstar stößt auf Lob und Kritik

Während viele User die 8-jährige für ihre taffes Programm feiern und ihr sogar für ihre Entscheidung gratulieren bei Verletzungen weiterzumachen, äußern andere verständlicherweise ihre Bedenken zu diesem früh beginnenden Fitnesswahn und sind ganz und gar nicht der Meinung, dass ein so junges Mädchen bereits ein Sixpack haben dürften. Kritik an den Trainingsmethoden weist Mutter Crystal zurück. Gegenüber RTL sagt sie:  „Ich finde nicht, dass ihr Training ein zu hartes ist. Für ein normales Kind schon, aber sie will Turnerin werden und dafür muss man so trainieren.“ Angeblich steht ihr dafür auch ein Heilpraktiker, ein Masseur, ein Orthopäden und ein Physiotherapeut zu Verfügung. Ob der straffe Trainingsplan die Kleine wirklich glücklich macht, wagen wir zu bezweifeln. Schließlich sollte ein Kind auch einfach mal Kind sein dürfen – und sich nicht sein ganzes Leben um Hanteln, Sit-ups und Co drehen müssen.