Wie kann es sein, dass der kleine Engel aus dem Kindergarten oder der Volksschule zu Hause wie ein Teuferl durch die Wohnung sprintet? Kinder drehen oftmals erst so richtig auf, wenn sie mit Mama zu Hause sind, die Bloggerin „katesurfs“ hat dazu eine Erklärung gefunden:

Den ganzen Tag geht es für die Kinder nur darum, sich an Regeln zu halten. In Kindergarten und Schule müssen sie brav sein, tun was man ihnen sagt, dürfen nicht aus der Reihe tanzen. Zu Hause angekommen, dürfen sie dann endlich voll und ganz „sie selbst sein“.

Zu Hause können sie die Sau rauslassen, ihre Gefühle ausleben, denn sie wissen: Mama liebt mich, hier kann ich sein wie ich bin. Die Bloggerin schreibt es mit den Worten:

„DU Mama, bist der sicherer Hafen, DU bist diejenige zu der sie mit all ihren Problemen kommen können. Wenn DU die Dinge nicht besser machen kannst … wer soll es denn dann können? DU, liebe Mama, bist der Mistkübel für all die unangenehmen Gefühle und Emotionen.“

Wenn dein Kind es also geschafft hat, all diese Emotionen den Tag über bei sich zu behalten, es dich sieht und komplett loslässt, dann ist das ein gutes Zeichen. Es bedeutet, dass du deinen Kindern einen Ort bietest, an dem sie sich sicher fühlen, an dem sie wissen, dass sie sie selbst sein dürfen.