Manchmal muss man eben zu “drastischeren” Maßnahmen greifen. Kohlblätter, warme Waschlappen, Pumpen – all das sind Methoden, zu denen Mamas greifen, die an der schmerzhaften Brustdrüsenentzündung Mastitis leiden. Aber für eine Australische Mutter, die wir hier nur Danielle nennen werden, hat das alles nichts gebracht. Also entschied sie sich für eine etwas reifere Lösung.

Die Mutter sah einen Post in einem Mama Forum, in dem nahegelegt wurde, dass Mütter mit Mastitis die Brüste mit einem Vibrator massieren sollten, um die Milchblockaden zu lösen, die Mastitis auslösen. Obwohl Danielle dachte, es bringt nicht, probierte sie es dennoch.

Stillen mit Vibrator: Es funktioniert

“Ich litt 4 mal unter Mastitis, während ich meinen 9 Monate alten Sohn stillte. Ich hatte alles probiert – Wärmepackungen, rubbeln und reiben, abpumpen, heiße Duschen – alles.”, erzählt Danielle auf der australischen Seite Kidspot. “Ich entwöhne meinen Sohn gerade und hatte wieder einen Tag lang schmerzhafte Blockaden. Da entschied ich mich, den Vibrator zu benützen um die Blockaden wegzumassieren. Ich hatte Sorge, dass ich danach wieder unter Mastitis leiden würde, aber es kam nicht wieder. Ich verwende den Vibrator seit dem regelmäßig.”

Während wir dieser Mama zu ihrem Einfallsreichtum applaudieren, möchten wir aber noch erwähnen, dass es auch Massagegeräte speziell für diesen Zweck gibt – für alle Mamas, denen das mit dem Vibrator zu unangenehm sein sollte 😉 Zum Beispiel den Lactatoin Massager von LaVie. Den gibt es derzeit allerdings nur aus den USA zu bestellen. Vielleicht bleibt’s also einfach beim Vibrator …

© LaVie