Natürlich ist es vor allem als frischgebackene Mama schwierig, Zeit für sich selbst zu finden, aber es ist unheimlich wichtig – dir, deiner Gesundheit und deinem Baby zuliebe! Wir verraten, wie es klappen kann.

Nach Hilfe fragen

Oberstes Gebot: Bevor deine Frustration sich in Wut umwandelt, frag nach Hilfe. Vor allem deinem Partner muss klar sein, dass nicht alles auf dir als Mama lasten kann. Oft können die Menschen in deiner Umgebung keine Gedanken lesen und sind sich nicht sicher, womit sie dir unter die Arme greifen können.

Das schlechte Gewissen loslassen

Sobald du klare, effektive Kommunikationsstrategien in euer Familienleben gebracht hast, musst du für dich selbst Raum in eurem “Familien-Kalender” schaffen. Sei das eine Maniküre oder ein Brunch mit deinen Freundinnen – lass dir von niemandem, am wenigsten von dir selbst, für solche Auszeiten ein schlechtes Gewissen einreden. Verabschiede dich von dem Gedanken, dass du als Mama ein selbstloser Märtyrer sein musst.

Finde heraus, was für dich funktioniert

Vielleicht ist es schwierig oder ungewohnt, neben unagbewaschenem Geschirr, einem Haufen Bügelwäsche und einer Riesenmenge an anderen Dingen, die du tun kannst, wenn dein Baby endlich schläft, dich selbst an erste Stelle zu setzen. Dennoch: Lass wenigstens hin und wieder mal alles einfach gut sein, setz dich aufs Sofa und lies ein paar Kapitel in dem Buch, das du schon längst lesen wolltest. Bewusste Auszeiten von allem sind unheimlich wichtig.

Beschütze deine “Me-Time”

Setze Prioritäten: Du musst keine “Mama of the Year”-Award gewinnen und eine ganze Woche lang das allertollste Halloween-Kostüm nähen oder Vorsitzende des Elternvereins der Schule werden, wenn dich das selbst nicht auch glücklich macht. Du bist deshalb ganz bestimmt keine lausige Mutter – mach stattdessen lieber Dinge, die dir auch selbst Freude bereiten.