Du liest diesen Artikel gerade um 3 Uhr morgens, haben wir Recht? Die Nächte mit einem Baby sind für viele Mamas nicht immer einfach. Es ist hart, wir wissen das! Aber wir haben ein paar Ideen, wie du zu mehr Ruhe kommst.

Euer Baby wird irgendwann länger durchschlafen – normalerweise passiert das rund ums 3. Monat. Ab dem 6. Monat schläft es vielleicht sogar ganze Nächte durch. Die ersten Monate wirst du erschöpft und müde sein, da gibt es nicht unendlich viel, was du dagegen tun kannst. Daher musst du smart und ein bisschen gerissen sein, um genug Schlaf zu bekommen. Wir haben ein paar Tipps, wie du in Zukunft zu mehr Schlaf kommen kannst. Probier einfach aus, was für dich funktioniert und womit du dich wohlfühlst!

Albewehrt und immer hilfreich:

Versuche zu schlafen, wenn das Baby schläft. Du hast es sicher schon tausend Mal gehört, aber es hilft tatsächlich. Falls du dich vorher nie für Nickerchen tagsüber begeistern konntest: Jetzt ist es Zeit damit anzufangen!

Füttere dein Baby und vergiss alles andere:

Das wichtigste am Anfang ist, dass dein Baby oft gefüttert wird. Das sollte deine Nr. 1 Priorität sein. Vergiss das dreckige Geschirr und die Spüle, Emails die deinen Posteingang überschwemmen und die Gäste, die vorbeikommen um sie zu besuchen (sie verstehen es, glaub uns!). Deine Hauptaufgaben in den ersten Monaten sind: Baby füttern und schlafen. Mehr braucht es zum ganzen Glück nicht 😉

Teamarbeit ist wichtig:

Wenn du das Glück hast, einen Partner an deiner Seite zu haben: Es ist Teamwork angesagt! Macht euch aus, wer wofür zuständig ist. Am besten funktionieren “Schichten”, also fixe Zeiten in denen du dich kümmerst und Zeiten, in denen dir dein Partner verlässlich unter die Arme greifen. So kann zumindest einer von euch eine Zeit lang ungestört durchschlafen.

Neue Team-Mates:

Wer könnte euch noch unterstützen und hin und wieder einspringen? Du kannst auf Familienmitglieder zurück greifen, auf eine Doula oder eine Nachtschwester – und das ganze natürlich auch noch erweitern: Spar dir z.B. das Einkaufen und lass die Einkäufe liefern.

Mach das nächtliche Stillen einfacher:

Wenn dein Baby in einer Krippe direkt neben eurem Bett schläft, sparst du dir schon mal das Herumgewandere in der Nacht. Gerade wenn dein Baby pünktlich wie ein Uhrwerk immer zur gleichen Zeit aufwacht, kannst du deine Schlafzeiten um die Stillzeiten herumplanen. Leg dich schlafen, wenn du dein Baby hinlegst und bereite vorher schon alles aufs Stillen vor. Wenn du mit dem Fläschchen fütterst kannst du das Fläschchen auch schon mal vorbereiten.

Schaff dir Platz:

Babys können ganz schön laute Schläfer sein. Sie grunzen, pupsen, bewegen sich oder hüsteln. Wenn du bereit bist ein bisschen Abstand zwischen euch zu bringen, versuch eine kleine Barriere zwischen euch zu bringen. Ein Shoji Paravan oder ein Vorhang zwischen Bett und Krippe können schon helfen, wenn du merkst, dass die kleinsten Bewegungen deines Babys dich aus dem Schlaf reißen.

Wenn du entscheidest, dass euer Baby in seinem eigenen Zimmer schlafen soll, stell das Babyphone nicht auf die höchste Lautstärke und dann direkt neben deinen Kopf. Auch wenn du das Babyphone auf eine leiste Stufe geschalten hast, wachst du gleich auf, wenn dein Baby schreit. Versprochen! Das ist das Mama-Gehör!