Manche Mamas können nicht stillen, manche möchten nicht. Dem Baby geht es dennoch gut, moderne Flaschennahrung ist sehr gut auf den kindlichen Bedarf abgestimmt. 

Wenn es mit dem Stillen nicht klappt, ist das kein Grund ein schlechtes Gewissen zu haben. Dein Kind bekommt von dir auch beim Fläschchen Nähe, Liebe und Zärtlichkeit! Auf diese Dinge solltest du aber auf alle Fälle achten:

Geeignetes Wasser: Leitungswasser muss abgekocht werden und dann abkühlen. Bei Mineralwasser sollte der Zusatz “zur Herstellung von Babynahrung geeignet”auf dem Etikett stehen.

Auf die Dosierungsvorschriften achten: Verwende immer einen Messbecher. Für unterwegs kannst du das Pulver portionsweise abpacken.

Kunststoffflaschen sind praktischer: Glasflaschen sind schwerer und vor allem zerbrechlich. Wichtig: Achte darauf, dass das Material frei von Schadstoffen wie BPA ist. Ver Verkauf ist zwar schon seit 2010 verboten, dennoch sind noch ein paar solcher Flaschen im Umlauf.

Latex- oder Silikonsauger: Silikonsauger halten länger, aber Latex ist elastischer und vor allem dann besser geeignet, wenn das Baby schon Zähne hat. Wichtig: Wähle den Sauger mit dem leinsten Loch und solche, deren Form der Brust ähnlich sind. Sauger sollte man alle fünf Wochen austauschen.

Richtige Tempratur: Lassen Sie die Milch vor dem Füttern auf Körpertemperatur herabkühlen. Am besten prüfst du das am Handgelenk.

Reste nicht aufbewahren: Es können sich Bakterien bilden.

Milch immer frisch zubereiten: Nachts oder auf Ausflügen ist es praktisch, abgekochtes Wasser in einer Thermoskanne aufzubewahren. Auch die abgemessene Portion Milchpulver kannst du schon vorher in die Babyflasche füllen. Dann musst du bei Bedarf nur noch beides mischen.

Am aller wichtigsten ist wohl: Flaschenzeit ist Schmusezeit! Babys lieben den engen Körperkontakt und die Nähe zu Mama und Papa!