“Peppa Wutz”: Londoner Feuerwehr wirft Kinderserie Sexismus vor
Die Londoner Feuerwehr wirft der beliebten Kinderserie “Peppa Wutz” Sexismus vor.
Via Twitter wird kritisiert, dass die Serie veraltete und stereotypische gender-spezifische Sprache verwende, die junge Mädchen davon abhalten würde, später bei der Feuerwehr zu arbeiten.
“Peppa Wutz ist sexistisch”
Auslöser war eine Episode, in der ständig von Feuerwehrmänner, anstatt Feuerwehrleuten gesprochen wurde.
Come on @peppapig, we’ve not been firemen for 30 years. You have a huge influence on kids & using out of date stereotypical gender specific wording prevents young girls from becoming firefighters. Join our #Firefightingsexism campaign https://t.co/IRjLtqolEl
— London Fire Brigade (@LondonFire) 17. März 2019
Sexismus-Vorwürfe gegen Zeichentrickserie “Peppa Wutz”
Mit dem Hashtag #firefightingsexism wirbt die Londoner Feuerwehr via Twitter nun für mehr weibliche Mitglieder. Aktuell arbeiten dort 354 Feuerwehrfrauen, das seien nur rund 7 Prozent der gesamten Belegschaft. Die Kinderserie “Peppa Wutz” würde den Wunsch junger Mädchen, für die Feuerwehr zu arbeiten, negativ beeinflussen, da nur von Feuerwehrmännern gesprochen wird. Gelobt wurde von der Londoner Feuerwehr stattdessen Barbie, die “Kindern zeigt, dass sie alles werden können, was sie wollen”.
Great to have another supporter in our #FirefightingSexism campaign. Welcome Barbie! She’s coming to the rescue, helping girls & boys to imagine everything they can become by joining the Brigade in our new gold kit too. pic.twitter.com/loKGBN1vmV
— London Fire Brigade (@LondonFire) 18. März 2019