Schade: 10 Spielzeuge, die wir alle kennen – und unsere Kinder nie nutzen werden
Wir sind die Kinder der 80er und 90er. Wir hatten Schrammen auf den Knien, konnten niemanden anrufen und hatten Spielzeuge die (großteils) ohne Batterien auskamen. Eine wundervolle, unbeschwerte Zeit – die unsere Kids vermutlich niemals erleben werden. Es sei denn, du krabbelst schnell auf den Dachboden und siehst nach, was von deinem Spielzeug-Arsenal noch übrig geblieben ist 😉
1 – Polly Pocket
Wie cool war Polly Pocket eigentlich? Die Muscheln voller verschluckbarer Kleinteile waren einfach der Hammer, weil sie in jede noch so kleine Tasche gepasst haben. Leider haben wir die kleinen Püppchen und Accessoires öfters mal verloren – und Mama hat einen Anfall bekommen, wenn die Dinger sich in den Teppichhaaren verfangen haben … Die Muscheln waren Standard. Wer das Cinderella Schloss hatte, war oberfancy.
2 – Stempelstifte
Die Emojis von heute sind die Stempelstifte von gestern. Die Teile waren SO cool und durften in keinem Mal-Kasten fehlen. Ebenso natürlich diese Blasestifte, in die man reinpusten konnte. Und irgendwann hatte man die Tinte im Mund. #safetysonotfirst
3 – Bügelperlen
Die kleinen Dinger konnte man in unendlich vielen Formen zusammenstecken. Mama oder Papa haben dann einmal drübergebügelt und schon wurde die gesamte Familie mit selbstkreiertem Weihnachtsbaumschmuck und Co. “beglückt”. Hallo Staubfänger! Später hat es dann eigentlich genügt, einfach nur die verschiedenen Muster zusammenzustecken. Zum Bügeln haben irgendwann Mamas Nerven gefehlt 😉
4 – Das ursprüngliche iPad
Wir haben natürlich damals schon auf unseren ökologischen Fußabdruck geachtet. Malen, wegwischen, malen, wegwischen, malen, wegwischen. Alternativ gab es die Schüttelvariante, bei der man nicht mal mehr mit dem Stift gezeichnet hat, sondern mit zwei Rädchen magisch Bilder entstehen lassen konnte. Wie hießen die eigentlich?
5 – fliegende Barbies
Die fliegenden Püppchen waren DER Traum jedes 90ies-Mädchens unterm Weihnachtsbaum (oder im Osternest. Oder zum Geburtstag). Meist endete es damit, dass wir uns die Flügel irgendwie ins Auge gehauen haben – dann war erst mal Schluss. Irgendwann sind die Püppchen dann in der Badewanne gelandet und haben rigoros zum Schimmeln begonnen! #yolo
6 – Der Autotepich
Der Spielteppich mit Straßenmuster war DAS Must-Have in jedem gut ausgestattetem Kinderzimmer. Allein beim Betrachten des Fotos fällt einem doch sofort wieder ein, wie der gerochen und sich angefühlt hat – und wie wir uns beim Toben darauf die Knie wundgerieben haben.
7 – Die Kaugummi-Uhr
Das Modeaccessoire schlecht hin: Die klobige “Uhr”, die man mit einem einfachen Klick aufschnappen lassen konnte. Die Kaugummis darin waren einfach super ekelhaft … und vermutlich giftig. Aber die Uhr war einfach SO cool.
8 – Tamagotchis
Rückblickend fragt man sich doch: Warum? Was war der Reiz daran, so ein japanisches Plastikteil mit sich rum zu schleppen, dass eigentlich nur genervt hat und irgendwann einfach gestorben ist. War das eine Erziehungsmaßnahme? (selbiges gilt übrigens auch für den Albtraum aller Eltern: Furbies!)
9 – DER Fisherprice Kassetten Rekorder
Noch heute erinnern wir uns an den blechernen Sound, den wir erzeugt haben, wenn wir in das Mikro unseres Kassetten Rekorders gesungen haben. Das Teil war Pflicht. Vor allem, weil man darauf die schönen Gute Nacht Kassetten von Bibi und Tina, Benjamin Blümchen oder Christine Nöstlingers Minni hören konnte!
10 – Die Doodle Bären
Der Kreativität freien Lauf lassen und das eigene Spielzeug in allen möglichen Munstern selbst bemalen. Die Doodle Bären waren schon ziemlich toll! Heute gibt es die Stofftiere zum Anmalen zwar immer noch … aber da gehen die Farben beim Waschen auch tatsächlich raus. Und das ist irgendwie nicht das selbe … (hier der Original-Werbespot aus den USA. Für die Extraportion Nostalgie.)