Senkwehen sind auch als Vorwehen bekannt. Treten sie ein, läuten bei vielem werdenden Mamis die Alarmglocken und sie leiden furchtbare Schmerzen. Dennoch gibt es keinen Grund, besorgt zu sein –  denn bei den Senkwehen bleibt der Muttermund geschlossen.

Wenn die Hand zwischen Unterbrust und Babybauch passt, dann hast du wahrscheinlich Senkwehen. Denn dabei rutscht dein Kind in den Becken hinunter, um sich auf die Geburt vorzubereiten. Bei der ersten Schwangerschaft findet das meistens zwischen 4 und 6 Wochen vor dem Geburtstermin statt. Senkwehen fühlen sich bei jeder Schwangeren anders an. Viele Frauen erkennen sie daher erst mal nicht und sind unschlüssig, wie sie mit den Symptomen umgehen sollen.

So erkennst du Senkwehen

Wenn du am Ende deiner Schwangerschaft

  • Schmerzen vom Rücken bis in die Beine hast
  • leichtes Unwohlsein verspürst
  • dein Bauch optisch absackt
  • deine Blase drückt ( du musst ständig aufs Klo)
  • du plötzlich wieder Platz im Magen hast
  • die Bauchdecke sich spannt und unter Druck steht

dann hast du Senkwehen und solltest dich unbedingt schonen und entspannen. Stress ist meistens der Auslöser für verfrühte Wehen. Deswegen sollte man ihn besonders am Ende der Schwangerschaft unbedingt vermeiden.

Linderung: Das kann bei Senkwehen helfen

Der beste Trick, um die Schmerzen von Senkwehen wieder loszuwerden, ist, sich in eine warme Badewanne zu legen. Wenn das keine Linderung verspricht, handelt es sich vermutlich nicht um Senkwehen.