Heute kümmern wir uns mal um die Papas. Welchen Part übernehmen sie während der Geburt? Und wie können sie sich auf die Entbindung vorbereiten?

Seit den späten 1960’er-Jahren wurde es zunehmend normal, dass auch Väter bei der Geburt dabei sein wollten. “Das führe zu einer gewissen Erwartungshaltung”, meint Christoph Lippok, ein zertifizierter Väterbegleiter, der Geburtsvorbereitungskurse für werdende Papas anbietet. Er meint aber, dass Väter immer die Wahl haben sollten zu entscheiden, ob sie mit in den Kreißsaal möchten oder nicht.

Die meisten Papas entscheiden sich für die Unterstützung der eigenen Partnerin während der Geburt und dabei gilt folgendes zu beachten:

  • Nimm sie ernst (aber nicht alles was sie sagt, Stichwort “Ich hasse dich!”)
  • Geh auf sie ein
  • Übernimm den Vermittlerpart zwischen deiner Partnerin und dem Personal
  • Sei flexibel, vor allem wenn sie was von dir verlangt, was nicht eurem Geburtsplan entspricht
  • Steck das Handy weg, wenn sie in den Wehen liegt…
  • Bleib entspannt (auch wenn du es nicht wirklich bist)
  • Sei aufmerksam, frag sie ob sie durstig oder hungrig ist

Viele Väter fühlen sich während der Geburt hilflos, da sie “nur” zusehen können. Sie sollten aber wissen, dass eigentlich nur ihre Anwesenheit schon ein wichtiger Anhaltspunkt für ihre Partnerin darstellt, da sie eine Person im Raum haben, der sie vollkommen vertrauen können.

#ihrmachtdassuperliebepapas