Man hat sich doch echt oft gewundert, warum die eigene Mutter manchmal so ihre Eigenheiten hat! Warum sie einem nicht immer vertraut hat, warum sie Angst um einen hatte oder geschimpft hat. Aber siehe da, kaum ist der eigene Spross da, beginnen wir langsam zu verstehen, wie das Mama-Hirn so tickt. An dieser Stelle sagen wir mal: DANKE Mama! Denn diese Dinge verstehen wir jetzt viel besser:

1 – Dieser aufkeimende Tobsuchtsanfall, wenn Dinge nicht in den Geschirrspüler gestellt werden
OH. MEIN. GOTT! Wie oft haben wir mal ein Glas oder einen Teller einfach irgendwo abgestellt, anstatt einfach den Geschirrspüler zu öffnen. Und wie oft wurden wir dafür gerügt! Aber WEHE unsere Kleinen (oder unser Liebster!!!!) machen das jetzt auch uns lassen ihr Zeug einfach irgendwo stehen. AAAAH! Ist doch nicht so schwer einen verdammten Geschirrspüler zu öffnen!

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2 – Dieser Tick, an unserem Kind dauernd herumzuzupfen um die Kleidung zu richten
Dauernd hat Mama an uns herumgezupft, unsere Strumpfhose gerichtet oder uns gezwungen eine Jacken anzuziehen. Dabei war es doch gar nicht sooo kalt. Pah – jetzt können wir das nur zu gut nachvollziehen! Wenn wir unsere Kiddies schon hübsch anziehen, sollen sie gefälligst auch halbwegs ordentlich aussehen (Achtung Mamas: auch hier gibt es Grenzen!). Und kaum weht die erste Böhe wird das Kind eingepackt wie zu einer Antarktis-Expedition. Weil wir jetzt ganz genau wissen wie es ist kränkelnde Kinder zuhause zu haben!

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3 – Dieser Zwang, so ziemlich jedes noch zu kleine Lebensereignis zu fotografieren
Ooooooh, die ersten Schritte, die ersten Zähnchen, das erste mal am Töpfchen, beim Spielen in der Badewanne oder einfach mit puddingverschmiertem Mund: Unsere Knirpse sind einfach unsere liebsten Foto-Modelle. Klar, dass die das nicht immer so toll finden und eigentlich lieber ungestört spielen möchten statt für Mamas (digitales) Fotoalbum zu posieren. Aber die Fotos eignen sich nicht nur super, um schöne Erinnerungen zu behalten sondern auch um später mal Erpressungsmaterial in der Hand zu haben – oder will die neue Freundin etwas das Foto vom Kleinen auf dem Töpfchen sehen? 😉

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4 – Diese absolut unnötig süßen Outfits mit Hasen und Bärchen-Ohren, selbst wenn das Kind ehrlicherweise schon etwas zu groß dafür ist
Babykleidung ist sooo süüüß! Speziell alles was die Kleinen in Baby-Tierchen verwandelt. Leider neigen wir dazu, unsere Liebinge ziemlich lang in die süßesten Outfits zu stecken – aber fanden wir das damals selbst als Kinder cool? Absolut NICHT! Aber jetzt können wir das absolut nachvollziehen. Sie werden nun mal so schnell groß 🙁

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5 – Diese lauernde Angst, wenn das Kind dann letztendlich eigenständig wird
Natürlich ist man auf jeden Step in der Entwicklung des Kindes stolz. Es ist so faszinierend zu sehen, wie aus deinem Baby erst ein kleiner und dann ein großer Erwachsener wird. Und irgendwie weißt du jetzt, warum deine Mama es nicht so prickelnd fand, wenn du nachts mit Freunden ausgegangen bist oder mal nicht angerufen hast, wenn du am Heimweg warst. Denn die Liebe einer Mutter birgt auch große Verlustängste. Wenn du später aber mal die Pubertäts-Diskussion über Schlafenszeiten und Co. führst, versuch dich dennoch zu erinnern, wie du dich damals gefühlt hast 😉

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