Eine australische Studie hat befasste sich mit dem Frauenbild bei jungen Mädchen und fand heraus, das Barbies ganz schön gefährlich sind.

Bei der Studie der School of Psychology in Adelaide wurden 160 Mädchen zwischen fünf bis acht Jahren von einem Forscherteam untersucht und befragt. Dabei wurden die Mädchen in zwei Gruppen aufgeteilt, jene die mit Barbies spielen und jene, die dies nicht tun.

Tatsächlich wies die Gruppe der “Barbiespielerinnen” ein anderes Schönheitsideal als jenes ihrer Kolleginnen auf. Die Mädchen, die sich mit Barbies beschäftigten fanden “Dünnsein” als “schön und erstrebenswert”. Das Frauenbild, welches durch Barbies vermittelt wird, ist also gefährlich, weil es mit den Unsicherheiten der Mädchen spielt.

Und so sollten Eltern agieren

Man kann den Kindern allerdings schlecht die Barbies wegnehmen, die sie bereits haben. Die Forscherinnen regen deshalb die Eltern an, ihren Nachwuchs dazu zu animieren, die Puppen mehr als nur “schön zu machen”. Besser wäre allerdings ein Kinderzimmer ohne Barbiepuppen oder mit Barbiealternativen, die nicht so dünn sind.

Was meint ihr: Gehören Barbies ins Mädchenzimmer?