Warum überhaupt Tauchen?

Die Erfahrung des Tauchens kann durch Wiederholung dazu führen, dass dein Baby unter Wasser zunehmend mehr Sicherheit erlangt. In einer Notsituation kann dies dazu führen, dass es aktiv wird sobald es unter Wasser kommt und sich somit selbstständig an die Wasseroberfläche strampelt. Im Ernstfall macht es dann durch die Unterwasserbewegung auf sich aufmerksam. Geübte kleine Taucher entwickeln ein regelrechtes Selbstrettungsverhalten.
Diese Erfahrungen können das spätere Schwimmenlernen begünstigen.
Bei geübten Tauchbabys kann man auf Unterwasser Fotos sogar teilweise erkennen, dass sie Lachen. Sie scheinen das Tauchen sichtlich zu genießen.

Wie kann das Tauchen gelingen?

Ein sensibles Heranführen an das Element Wasser ist dabei ein entscheidender Faktor. Durch eine bedürfnisorientierte Vorbereitung, beispielsweise mit Pritschelspielen, kann das Tauchen ein echtes Vergnügen werden.
Eine wichtige Voraussetzung hierbei ist die Überzeugung und Sicherheit der Mutter oder des Vaters. Wenn du dir unsicher bist ob du das Tauchen mit deinem Baby ausprobieren möchtest, warte noch damit. Babys spüren wenn Mama oder Papa zweifeln. Durch deine eigene Unsicherheit, wird auch dein Baby unsicher. Unbewusst kann dies dazu führen, dass sich dein Baby denkt „Was Mama komisch findet, mag ich auch nicht“.
Bei allen Übungen im Wasser sollte die Freude im Vordergrund stehen, denn nur positive Erfahrungen führen zu nachhaltigem Erfolg.

Aber Vorsicht! Keine zu hohen Erwartungen

Dies bedeutet nicht, dass dein Baby beim ersten Tauchen lachend auftaucht und sich sofort auf eine Wiederholung freut. Es bedeutet, dass ihr gemeinsam durch eine entspannte und sensible Herangehensweise auf lange Sicht Sicherheit und Freude beim Tauchen erlangen könnt.

Wir wünschen euch viel Spaß!