Es ist 6 Uhr Abends, du hast vergessen das Gemüse für das Abendessen rechtzeitig aufzutauen, die Wäscheberge im Badezimmer werden immer größer und die Katze hat, als ob das alles nicht schon genug wär, ihr Geschäft unter der Couch im Wohnzimmer verrichtet. Der Stress ist echt – und die tägliche Massage, die du so sehr nötig hättest, echt teuer. Aber eh egal – zeittechnisch sowieso nicht drin!
Hier ein paar (günstige) Tipps, die dir dabei helfen sollen, den täglichen Stress zu eliminieren:

#1 Die morgendliche Eile

Der heilige Gral? So viel wie möglich bereits am Vortag erledigen. Klingt ziemlich simpel aber wirkt dennoch Wunder. Was anfangs eine lästige Umstellung darstellt, wird dir schon bald stressfreie Morgen bereiten, in denen genug Zeit für eine erholsame heiße Dusche und ein entspanntes Frühstück bleibt.

#2 Wenn die Kleinen mal wieder Blödsinn machen

Lynne Goldberg, eine zertifizierte Meditationstrainerin, erklärt wie sie damit umging, als ihr Sohn im Forschungslabor seiner Schule eine kleine Explosion verursachte: “Ich habe tief eingeatmet, mich selbst gesammelt und die Auskunftsperson der Schule um Details gebeten. Ich habe mir ganz gelassen angehört, was sie zu berichten hatte und versucht es aus der Perspektive meines Kindes nachzuvollziehen. Mein Fazit daraus ist, dass er ein sehr impulsiver und wissbegieriger junger Mann ist. Das sind Qualitäten die ihn im Leben noch weit bringen werden!”

#3 Die endlose To-do Liste

Der Trick? “Outsourcing” von häuslichen Pflichten! Das bedeutet nervige Arbeit, wie beispielsweise das Bügeln von tonnenschweren Wäschehaufen, an Dienstleister abzugeben. Finanziell gesehen sind diese Kosten meist überschaubar, die Zeit, die sich dadurch aber mehr mit der Familie verbringen lässt, unbezahlbar!

#5 Die täglichen Sorgen

Sich um sich selbst zu kümmern ist der Schlüssel zum Erfolg: Eine Mutter aus New York beispielsweise schreibt im Netz, dass sie ihren Feierabend, nachdem sie ihre beiden Kinder niedergelegt hat, damit verbringt sich auf einer Yoga-Matte mit Tennisbällen unter den Schultern Talkshows anzusehen. Zudem haben ihr Mann und sie monatlich fix geplante Abende, an denen sie zu zweit etwas unternehmen. Zu guter letzt erwähnt sie auch, dass ihr der Kontakt mit Personen, die keine Kinder haben, wichtig sei, da sie sich so auch mit anderen Themen befassen kann.

#6 Zu denken, dass es an uns alleine liegt, wie sich ein Kind entwickelt

Die Psychologin Eileen Kennedy-Moore sieht Eltern nicht in der Position des Bildhauers, sondern vielmehr in der des Gärtners: “Kinder kommen mit verschiedenen Temperamenten und Fähigkeiten auf die Welt. Unsere Aufgabe ist es, diese einzigartigen Qualitäten zu fördern und die richtigen Werte vorzuleben.”