Sie sind klein, weich und super süß: Babyfüße. Eigentlich muss man die Füßchen gar nicht viel pflegen, das Wichtigste ist jedoch die Hygiene. Denn wer damit nicht früh genug ansetzt, muss später mit Problemen wie eingewachsenen Fußnägel oder Fußpilz rechnen. Wichtig ist vor allem die Reinigung in den Zehenzwischenräumen, darauf zu achten, dass diese anschließend immer gut trocknen und die kleinen Nägel sorgfältig und vorsichtig zu schneiden. Also nicht den Fehler machen und über die noch feuchten Füßchen Strampler oder Socken überziehen!

Folgende Punkte sollte man bei den zarten Babyfüßchen beachten:

  • Immer schön Luft an die Füße lassen und zuhause mal auf den Strampler oder die Söckchen verzichten. Babys lieben es nämlich , nach ihren Füßen zu greifen und die Zehen in den Mund zu stecken
  • Bei der Kleidung und vor allem bei den Söckchen darauf achten, dass sie aus atmungsaktiven Stoffen bestehen. Am besten geeignet sind Baumwoll- oder Wollsocken
  • Strampler, Strumpfhosen und Socken dürfen nicht zu eng an den Füßchen sein, sonst quetschen sie ein und die Kleinen schwitzen schnell
  • Nach den ersten drei bis vier Monaten ca. alle zwei, drei Wochen die Fußnägel mit einer speziellen Babynagelschere schneiden – nicht zu kurz und möglichst gerade
  • Beim Baden oder Waschen die Zehenzwischenräume nicht vergessen. Am besten mit einem weichen Baumwolltuch sanft die Zwischenräume reinigen
  • Nach dem Waschen/Baden gilt: Babys noch nicht sofort anziehen, sondern die Haut an der Luft trocknen lassen. Die Zehenzwischenräume sollten auf keinen Fall feucht sein, sonst bildet sich schnell Fußpilz
  • Die Füßchen und vor allem die Zwischenräume nicht eincremen, denn dadurch kann Feuchtigkeit zwischen den Zehen entstehen, die die weiche Haut aufweichen und reizen kann
  • Bei der Reinigung am besten lauwarmes Wasser verwenden – ansonsten nur PH-neutrale Seife


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