Es sind nur noch wenige Woche bis zur Geburt deines Babys. Höchste Zeit die Zeit kurz anzuhalten. Rückblickend kommt dir deine bisherige Schwangerschaft wahrscheinlich wie eine Ewigkeit vor, die sich in manchen Momenten wie ein einziger Tag anfühlt. Genauso zwiegespalten wie diese Gedanken, können sich die letzten Wochen vor der Geburt gestalten.

Nimm Abschied von deinem Babybauch
Jetzt kann es jederzeit los gehen und von einem Moment auf den anderen ist da kein Babybauch mehr. Ein Bauch vielleicht, ja das schon. Aber der bewegte Bauch, der dich so lange begleitet und nachts wach gehalten hat, ist plötzlich verschwunden. Manche frisch gebackenen Mamis berichten, dass sie ihren Bauch in den ersten Tag nach der Geburt vermisst haben.
Dadurch dass dir dein Alltag in den letzten Wochen vor der Geburt teilweise erheblich durch den groß gewachsenen Bauch erschwert wird, fällt dir der Abschied vielleicht leichter.
Trotzdem solltest du dich seelisch auf dessen Abschied einstellen um dein Baby in Empfang nehmen zu können.

Bewege dich bewusst
Während der gesamten Zeit deiner Schwangerschaft ist es von großer Bedeutung, dass du auf deine Gesundheit achtest und deine Bewegungen bewusst ausführst. In den letzten Wochen deiner Schwangerschaft, solltest du dies jedoch besonders beachten. Versuche Arbeiten aller Art zu reduzieren. Manche Frauen nützen gezielt die Zeit ihres Mutterschutzes um endlich zu Hause Ordnung zu machen, das Kinderzimmer auszumalen oder noch Freunde zu treffen. Hör gut auf deinen Körper, was wirklich noch schaffbar für dich ist. Dein Babybauchgefühl wird dir sagen, welche Bewegung dir gut tut und welche dein Baby und dich überfordert.
Lege regelmäßig Pausen ein in denen du dich in den Vierfüssler begibst. Dadurch gibst du deinem Baby Platz und dir selbst eine Auszeit. Wenn deine Atmung erschwert ist, kann es helfen die Arme über den Kopf zu heben. Das öffnet den Brustkorb, verschafft dir eine Pause und hält dich, ganz nebenbei, davon ab deine Hände zu verwenden 😉

Umgib dich mit Schönem
Die Geburt deines Kindes kommt auf dich zu und sie verläuft auf ihre ganz individuelle Art. Bis zu einem gewissen Maß kann es gut und hilfreich sein, sich Gedanken über deren Verlauf zu machen. Übersteigen diese Gedanken jedoch die natürliche Vorbereitung und enden sie in Sorgen und Ängsten, kann dies einen negativen Einfluss auf den Geburtsverlauf haben. Ähnlich verhält es sich mit positiven Gedanken. Umgib dich mit schönen Dingen und Menschen die dir gut tun. Versuche schlechte Neuigkeiten und Erfahrungen von deinem Baby und dir fern zu halten. Und vor allem, lass dir von niemandem Geburtsgeschichten erzählen. Was du jetzt brauchst, findest du in dir. Sei zuversichtlich, dass dein Körper dafür gemacht ist dein Baby zur Welt zu bringen.

Wusstest du schon,…
…dass in manchen Kulturen eine Steißlage des Kindes damit in Verbindung gebracht wird, dass die werdende Mutter sich nicht von der Schwangerschaft verabschieden möchte. Ihr ungeborenes Kind reagiert darauf indem es näher an ihr Herz rutscht.