4 Dinge, die du für das perfekte Baby-Foto beachten solltest

Unsere Kleinen wachsen so unglaublich schnell, da kommt man oft gar nicht mehr mit. Klar, dass deshalb jedes Detail gründlich fotografisch festgehalten werden muss. Doch wie bekommt man die wirklich guten Fotos hin, die man auch für Karten, Kalender oder Fotoalben verwenden kann? Wir haben vier Dinge für dich gesammelt, die du beachten solltest, damit in Zukunft mehr Fotos von deinem Spatz auch wirklich toll gelingen:
1) Das Setting: Liebevolle Hintergründe und süße Deko-Elemente
Natürlich sollten bei Babyfotos die Kleinen im Fokus sein, doch der Hintergrund sollte nicht vernachlässigt werden: Kuscheldecken, Babyspielzeug und Pölster können zum Beispiel einheitlich in Weiß oder in Pastelltönen gehalten werden. Solche reduzierten Sets eignen sich hervorragend für Gruß- oder Dankeskarten. Spielzeug eignet sich als Deko-Element ebenfalls gut und erhöht auch gleichzeitig die Chance auf besonders schöne Fotos – denn Spielzeug weckt die natürliche Neugierde der Kinder. So entstehen ganz spielerisch die süßesten Posen. Generell lautet die Devise: Sei kreativ! So kannst du dein Baby natürlich auch verkleiden, kleine Geschichten erzählen oder besondere Orte für das Fotoshooting wählen.
2) Beleuchtung: So vermeidest du Schatten
Ein lästiges Übel beim Fotografieren sind oft die Schatten. Um die loszuwerden braucht man aber nicht zwingend ein teures Foto-Set, oft reichen schon Hilfsmittel wie ein weißes Laken, weiße Platten oder auch Pappe, um das natürliche Licht zu reflektieren. Zudem solltest du das Shooting bei Tageslicht durchführen, idealerweise vor einem großen Fenster. Tipp: Ein leicht bewölkter Tag kann sogar besser sein, als direkte Sonne – diese tendiert nämlich dazu, harte Schatten zu werfen. Dagegen wirken Wolken wie ein natürlicher Lichtfilter.
3) Probiere verschiedene Perspektiven
Grundsätzlich sollte man Babys immer auf Augenhöhe fotografieren und sich nicht einfach in Erwachsenengröße vor das Kind stellen. Denn wer nicht zumindest auf Augenhöhe geht, lässt das Baby am Foto klein und unbedeutend wirken. Generell solltest du nicht unbedingt hüftsteif sein, wenn du das perfekte Babyfoto schießen willst. Sei bereit, schnell die Position zu wechseln, denn wenn du zu langsam bist, kann der passende Foto-Moment schon vorbei sein. Schließlich sind Babys keine Fotomodels die ewig stillhalten.
4) Geh nah ran
Babys sind klein, deshalb ist es besonders wichtig, beim Fotografieren nah an sie heran zu gehen. Weitwinkelaufnahmen lassen den kleinen Menschen oftmals am Bild verloren erscheinen. Die Stimmung des Fotos könnte dann schnell von einer unerwünschten Kühle und Einsamkeit geprägt sein. Deshalb gilt: Geh ruhig so nah an deinen Schatz heran, dass du fast anstößt. Warum? Nur so bekommst du die winzigen Details in den Blick, die dein Baby zu dem Wunder machen, das es ist. Die klitzekleinen Hände, die Beinchen, der kleine Kopf mit den großen Augen…
Besonders beeindruckend wirkt all das natürlich, wenn ihr noch andere Objekte mit in das Bild bekommt, um die Größenverhältnisse deutlich zu machen. Das Bild mit dem Finger eines Erwachsenen und der kleinen Babyhand ist beispielsweise fast schon ein Klassiker.