Kinder gibt es nur im Package mit jeder Menge Zeugs: Man braucht Kinderbett, Kinderwagen, Babykleidung, Wickeltisch (nur um ein paar Dinge aufzuzählen) UND Spielzeug. Irgendwann sammelt sich davon so viel an, dass es Zeit wird auszumisten. Wie die meisten Mamas wissen, trennen sich Kinder nicht so gerne von ihrem Zeugs, auch wenn das nur in der Ecke liegt und nicht beachtet wird. Mit diesen Tipps klappt es bestimmt einige Sachen loszuwerden ohne Wutausbruch seitens des Kindes.

1. Die Kinder involvieren

Es gibt ein paar Gründe, warum man die Kinder in den ganzen Ausmist-Prozess einbinden sollte: Erstens wäre es irgendwie gemein die Hälfte ihrer Sachen wegzugeben, ohne sie mitentscheiden zu lassen. Zweitens ist das eine Vorbeugemaßnahme – denn dann klappt’s beim nächsten Mal gleich viel besser. Und letztens, weil es dir als Mama die Möglichkeit gibt, den Kindern zu erklären, warum es wichtig ist zu entrümpeln.

2. Organisiert beginnen

Bevor ihr anfangt zu entrümpeln, legt Kategorien fest. Wir empfehlen:

  • Behalten
  • Weitergeben: Intaktes Gegenstände, die ihr aber nicht mehr braucht, könnt ihr verschenken, verkaufen oder Spenden.
  • Lagern: Das wirklich tolle Zeugs, wofür ihr momentan zwar keine Verwendung habt, aber das ihr für eure Enkelkinder aufheben wollt, kommt auf den Dachboden.
  • Wegwerfen: Kaputtes oder unvollständiges Spielzeug kann weggeworfen bzw. recycelt werden.

3. Die “Behalten”-Kategorie gut ordnen

Die überlebenden Sachen sollten nicht einfach zurück in eine Kiste geworfen werden, sondern so arrangiert und aufgehoben werden, dass wieder Platz für Neues geschaffen wird. Bei Pinterest gibt es unter “Storage Hacks” genug Inspirationen.

4. Ausmisten zur Gewohnheit machen

So schlimm wie das erste große Entrümpeln wird’s bestimmt nicht – vor allem wenn man eine regelmäßige Angewohnheit daraus macht.