Es ist soweit, der errechnete Geburtstermin steht an und die Krankenhaustasche ist schon gepackt – nun kann es eigentlich schon losgehen. Wenn man in sich hineinhört und seinen Körper kennt, kann man in etwa voraussagen, wann es soweit ist. Diese fünf Anzeichen kündigen die lang herbeigesehnte Geburt an.

  1. Der Bauch senkt sich

Kurz vor der Geburt macht sich das Baby startbereit. Dabei senkt es sich weiter nach unten ins Becken. Auch von außen kann man betrachten, dass der Bauch sich gesenkt hat. Wenn das Baby tiefer liegt erhöht dies den Druck auf Blase und Darm.

  1. Die Kindsbewegungen lassen nach

Vor der Geburt geht auch das Baby nochmal in sich und tankt Kraft – die Bewegungen lassen nach. Wenn sich das Baby allerdings außergewöhnlich ruhig verhält, sollte man dies mit dem Frauenarzt besprechen.

  1. Der Schleimpfropf geht ab

Der Schleimpfropf schützt in der Schwangerschaft das Baby vor Keimen und Bakterien, wenn dieser abgeht – das kann auch mehrere Tage dauern – dann sollte man Tätigkeiten meiden, bei denen man mit Bakterien in Kontakt kommt (zum Beispiel schwimmen). Frauen stellen beim Abgang eine Art Schleim fest, der mit geringen Blutungen auftreten kann.

  1. Blasensprung

Deutlicher geht’s nimmer: Wenn die Fruchtblase platzt geht es los, dann fährt man am besten mit dem Krankenwagen in die Klinik. Das Fruchtwasser ist eine klare, geruchslose Flüssigkeit die aus der Scheide tritt. Ist die Flüssigkeit grünlich oder gelblich gefärbt, kann dies auf eine Infektion oder auf Stress des Babys hinweisen.

  1. Wehen

Bei 70-80% der Frauen kündigt sich die Geburt mit Wehen an. Um festzustellen ob es sich um richtige Wehen oder um Übungswehen handelt, kann man einfach ein warmes Bad nehmen. Lassen sie nach, waren es Übungswehen, wenn sie stärker werden, geht es jetzt richtig los!