Diese Angst vor der Geburt. Und all diese Fragen im Kopf. Natürlich darf man Angst haben, vor etwas, das man nicht kennt und vor den Schmerzen, die man noch nie zuvor so erlebt hat. Frau darf Angst haben (und Männer haben auch Angst – vielleicht sogar mehr als wir). 

Die Angst vor der Geburt ist etwas völlig normales und darf ruhig sein. Wir haben Tipps für euch, wie ihr besser damit umgehen könnt.

Das könnt ihr gegen Angst vor der Geburt tun

1. Vorbereitung

Ist das A und O, Wissen schützt nämlich vor Angst. Bücher zu Schwangerschaftswehwehchen, Geburt und Wochenbett sind ein Must-Have! Informationen einholen, wo wann was angeboten wird – alles, was nur geht, aufsaugen. Und: Lieber einmal zu viel nachfragen, als zu wenig. Damit die Schauergeschichten im Kopf ein Ende haben.

2. Geburtsvorbereitungskurs

Wissen in der Theorie ist schön und gut, aber praktische Tipps sind einfach unersetzlich. Welche Entspannungsübungen oder Atemtechniken unter der Geburt helfen, kann man in einem Kurs gleich ausprobieren. Abgesehen vom wichtigsten fachlichen Aspekt, ist ein Geburtsvorbereitungskurs für das starke Geschlecht äußerst hilfreich. Für Männer ist es nämlich eins der schlimmsten Dinge, die eigene Frau, seine große Liebe, unter der Geburt leiden zu sehen. Tipps, wie Mann unter der Geburt helfen und unterstützen kann, gibt’s ebenso im Kurs.

3. Vernetzen

Der Geburtsvorbereitungskurs ist schon mal der optimale Ort, um sich mit Gleichgesinnten auszutauschen. Wie wäre es sonst mit einer Stillvorbereitung? Yoga für Schwangere, Schwangerengymnastik, Hypnobirth?

4. Hebamme

Heutzutage bekommt eine Frau ein bis zwei Kinder in ihrem Leben. Eine gute Führung und vor allem Begleitung ist bei diesem Ereignis Gold wert. Durch ein Kennenlernen im Vorfeld werden Ängste gemildert.

5. Wünsche dir was

Gut, das Leben ist natürlich kein Wunschkonzert, aber ein paar Wünschen kann nachgegangen werden. Wünscht man sich eine eigene Hebamme bei der Geburt, eine Wassergeburt oder im Anschluss ein Familienzimmer, ist das nicht in jedem Krankenhaus möglich. Ein Rundgang auf der Geburtshilfe kann ebenso Angst nehmen, da sich die Umgebung bei der Geburt nicht gar so fremd anfühlt. Deshalb: Rechtzeitig informieren, damit man sich beim großen Spektakel rundum wohlfühlt. Befasst man sich mit all den Dingen im Vorfeld, erspart man sich Stress, Angst und Sorgen.