Im Sommer sind Hitzepickel, auch Hitzefrieseln oder Schwitzpickel genannt, vor allem bei Kleindkindern und Babys nichts Ungewöhnliches. Sie entstehen aufgrund des starken Wärmeeinflusses und können daher auch in geschlossenen Räumen ohne direktes Sonnenlicht auftreten.

Hitzepickel sind aber harmlos und bedürfen im Normalfall keinerlei medizinischer Behandlung. Dennoch sind die Schwitzpickel sehr unangenehm, können jucken oder brennen. Deswegen haben wir fünf hilfreiche Tipps gegen diese Störenfriede.

1. Luftige Kleidung

Trägt das Kleinkind zu enge oder luftundruchlässige Kleidung, fängt es schnell an zu schwitzen und die Wärme beginnt sich zu stauen. Ziehe deinem Baby daher lieber luftdurchlässige Kleidung aus Baumwolle oder anderen Naturfasern an und meide Wolle sowie Kunstfasern.

2. Mittagshitze

Achte außerdem darauf, dass dein Kind die starke Mittagssonne zwischen 11 bis 15 Uhr meidet und sich während dieser Zeit im Schatten aufhält. Auch heiße und sehr stickige Räume sollten gemieden werden.

3. Ausreichend Lüften

Gerade an besonders heißen Sommertagen solltest du darauf achten, dass die Fenster tagsüber geschlossen und abgedunkelt sind. Nachts solltest du aber unbedingt gut lüften, damit der Raum abkühlt und dein Kind gut schlafen kann.

4. Kühlen

Sind die Hitzepickel schon ausgebrochen, ist es hilfreich die betroffenen Stellen zu kühlen. Am bestem mithilfe von kühlen Tüchern oder in Handtücher gewickelte Kühlpads.

5. Apfelessig

Auch Apfelessig ist eine gute Sofortmaßnahme gegen Hitzepickel. Am besten drei Esslöffel Essig mit einem Liter Wasser vermischen und die roten, entzündeten Stellen damit betupfen.