Mal ehrlich: Zucker ist unser aller Schwäche. Wer isst nicht gerne Schokolade, Kuchen oder sonstigen Süßkram? Bei Kindern ist dieses Thema besonders heikel, denn haben Sie ihn einmal probiert, dann gibt es kein Zurück mehr. Jedenfalls ist es die Aufgabe der Eltern den Zuckerkonsum so zu zügeln, dass man sich in einem gesunden Bereich bewegt – denn die süße Droge kann schnell schädlich werden. Mit ein paar Tricks kann man den alltäglichen Zuckerkonsum seiner Kinder (und den seiner selbst) reduzieren, ohne allzugroße Abstriche zu machen.

1. Wissen was drin ist

Eines der größten Probleme heutzutage ist vermutlich, dass man ein Produkt kauft, das man eigentlich als gesund einschätzt, dem aber unglaublich viel Zucker und anderer Süßstoff zugesetzt wurde. Da verabeiteten Produkten kaum mehr zu trauen ist, machen sich bereits viele Mamas die Mühe so viel wie möglich selbst zuzubereiten. Das ist auch die beste Option zu Wissen man seinen Kindern zu Essen gibt. Weil man nicht immer Super-Mums sein kann, kauft man auch fertige Naschereien und schaut dabei drauf, was drin ist. Seinen kleinen Kindern das Lieblings-Naschzeug als Überraschung mitzunehmen ist, in einem gesunden Maß, auch völlig okay. Da kommen wir auch schon zum nächsten Tipp:

2. Rationierung

Welche Faktoren sind wirklich wichtig für eine gesunde Ernährung? Die Frage mit den Inhaltsstoffen haben wir ja schon geklärt, was ist also noch ausschlaggebend? Abwechslung. Eine vielseitige Ernährung ist eine Grundvoraussetzung zu einem gesunden Leben. Allzu viel Zucker sollte da jedoch nicht dabei sein. Wir wollen euch hier nicht sagen, dass ihr beginnen sollt die Kalorien zu zählen, die eure Kinder zu sich nehmen. Hier geht es viel mehr darauf zu achten, wie oft Kinder tatsächlich Süßes essen und in welchen Situationen sie das tun. Bewusstsein ist also wichtig und führt zu bewusstem genießen. In diesem Sinne kann man auch bewusst als Familie gemeinsame Nasch-Regeln aufstellen, an den eigenen Alltag und die Bedürfnisse angepasst. Die können zum Beispiel so aussehen:

  • Am Vormittag gibt es kein Naschzeug.
  • Naschen soll nicht nebensächlich passieren, sondern bewusst.
  • Vor dem Essen wird nicht genascht.

3. Die Drinks

Was ist noch super wichtig? Reichlich Flüssigkeit. Wasser ist das beste Getränk für uns alle. Manchmal aber will man eine Abwechslung: Besonders im Sommer sind kalte Limonaden und frische Fruchtsäfte beliebt. Stichwort Fruchtsaft: Auch übermäßiger Konsum von Fruchtzucker ist nicht gesund. Im Endeffekt ist frisch gepresster Orangensaft dann aber doch gesünder als eine Dose Cola. Alternativ gibt es online unglaublich viele Rezepte zu selbstgemachten Eistees und Limonaden, die kaum Zucker enthalten. Somit kommen wir schon zu unserem nächsten Punkt…

4. Alternativen

Pinterest, Instagram und unzählige Blogs sind Inspirationsquellen für einen gesunden Lifestyle. Genau dort findet man auch alternative Rezepte zu seinem Lieblingskuchen und CO. Ganz wichtig für eine gesunde Ernährung ist, dass man viel Abwechslung hat und immer vollwertige Produkte verarbeitet. Die süßen Cornflakes aus dem Supermarkt könnte man zum Beispiel durch köstlichen Porridge ersetzten, die üppige Torte durch vollwertiges Bananenbrot.

5. Zu snacken wissen

Den meisten Zucker essen Kinder zwischendurch, daher gilt: Immer gesunde Snacks parat haben. Der allerbeste Snack für den Sommer, den fast alle Kinder lieben? Wassermelonen! Sie sind süß, haben einen super hohen Wasseranteil und erfrischen. Generell ist es meistens gesünder zu selbstgemachten Naschereien zu greifen, als zu gekauften – das bedeutet gleichzeitig aber auch mehr Aufwand für Mama. Daher: Reis- oder Maiswaffeln, getrocknete Früchte oder Nüsse gehen auch immer.