Rund um die Gesundheit, die Statur oder das Geschlecht eines Babys ranken sich viele Ammenmärchen. Natürlich sind manche absoluter Blödsinn, denn schließlich ist jede Schwangerschaft anders und es gibt keine Regel, die zu 100 Prozent stimmt. 

Dennoch, falls du gerade selbst ein Knöpfchen erwartest und dich gerne mit solchen volkstümlichen Weisheiten beschäftigst: Diese Anzeichen während der Schwangerschaft haben sich bereits als ziemlich treffsicher herausgestellt.

1. Morgenübelkeit sagt das Geschlecht voraus

Wissenschaftlich ist das noch nicht bewiesen, aber dennoch gibt es bereits einige Studien, die dieses Ammenmärchen mittlerweile unterstützen: Frauen, die während der Schwangerschaft über sehr starke Übelkeit klagen, bekommen meist Mädchen!

2. Dein Kind kann deine sexuell übertragbare Geschlechtskrankheit erben

Viele Geschlechtskrankheiten werden über Kontakt mit dem Schleimhäuten übertragen. Wenn du also an einer Geschlechtskrankheit leidest, sprich mit deinem Arzt oder deiner Ärztin darüber! Dann empfiehlt sich nämlich vielleicht ein Kaiserschnitt.

3. Koffein trinken ist in Ordnung

Amen! Nein, du solltest dir in der Schwangerschaft nicht 3 Tassen Espresso am Tag reinpfeffern. ABER es sollte sich tatsächlich nur um eine Tasse Kaffee am Tag handel. Außerdem solltest du darauf achten, dass du sonst keine koffeinhaltigen Getränke (wie viele Eistees oder sonstige, abgepackte Softdrinks) zu dir nimmst.

4. Sodbrennen? Dann wird’s haarig

Im wahrsten Sinne des Wortes. Es ist zwar etwas eigenartig darüber nachzudenken, dass deine Säure-Beschwerden direkt mit der Haarpracht deines Babys zusammenhängen, aber die Wissenschaft bestätigt tatsächlich, dass hier ein Zusammenhang bestehen kann: Laut Forschern des John Hopkins Spitals in Baltimore fanden heraus: “Frauen, die während der Schwangerschaft oft über Sodbrennen klagten, brachten in 82 % der Fälle Babys mit starkem Haarwuchs zur Welt.”

5. Der Geburtsmonat hat etwas zu bedeuten

Nein, hier geht es nicht nur um Astrologie! Studien haben herausgefunden, dass der Geburtsmonat Auswirkungen auf die physische und psychische Gesundheit deines Babys hat. Zum Beispiel haben Kinder, die im Spätsommer bis Herbst geboren werden, meist eher dickere Knochen, sind höher gewachsen und robuster gebaut. Februar Babys wird nachgesagt, dass sie später höhere Chancen haben erfolgreich zu sein. Ist die Statistik nur Zufall?

6. Wenn es mit dem Schwangerwerden nicht so gut klappt, stress dich nicht

Es ist natürlich leichter gesagt als getan. Aber wie oft habt ihr im Freundeskreis schon gehört, dass ein Pärchen genau dann schwanger wurde, als es eigentlich aufgegeben hat? Und die Wissenschaft bestätigt dieses Ammenmärchen: Je höher der Stresspegel einer Frau, desto niedriger ihre Chancen, schwanger zu werden.