Es kursieren verschiedene Mythen rund um den Zustand der Vagina nach der (vaginalen) Geburt. Manche meinen Sex danach sei, als würde man ein Essiggurkerl in eine Turnhalle werfen. Andere behaupten, es hätte sich nichts verändert. Naja. Klar, verändert sich was. Schließlich hat man ja einen Mensch in die Welt gepresst. Doch natürlich stimmen auch die worst case Szenarien nicht. Diese 6 passieren jedoch den meisten Frauen nach einer vaginalen Geburt.

1. Es empfiehlt sich eine Binde zu tragen

Und zwar nicht nur wegen des regen Ausflusses, sondern weil beim Husten, Sport oder Niesen, ein bisschen Urin entfleuchen kann. Deshalb ist es wichtig, nach der Geburt Kegel-Übungen zu praktizieren und einen Rückbildungskurs zu besuchen.

2. Farbwechsel

Keine Panik, wenn man die eigene Vagina im Spiegel kaum wiedererkennt. Aufgrund des wechselnden Hormonspiegels, können sich die Schamlippen verdunkeln. Das kann sich nach ein paar Monaten wieder normalisieren, oder aber auch so bleiben.

3. Wüstenlandschaft

Nach einer Entbindung braucht man beim Sex etwas Hilfe, denn auch wenn man mit dem Partner gerade Spaß hat, man wird nicht so schnell feucht. Deshalb ist es nach der Geburt ratsam, einen Vorrat an Gleitgel im Haus zu haben.

4. Unangenehme Gerüche

Unmittelbar nach der Geburt kommt der Wochenfluss, der einige Zeit andauert. Dabei reinigt sich die Gebärmutter von selbst und es kann zu unangenehmen Gerüchen kommen.

5. Sport hilft das Sexleben aufzubessern

Die Beckenbodenmuskulatur hat während einer Schwangerschaft und Geburt enormes geleistet und braucht danach etwas Zeit um sich zu regenerieren. Dabei können verschiedene Übungen helfen, unter anderem auch den Orgasmus zu intensivieren.

6. Alles wird gut

Die Vagina ist ein unglaubliches Organ, welches dank der regen Durchblutung, sehr rasch heilen kann. Nach einer Geburt fühlt sich der eigene Intimbereich nicht schlechter oder besser, sondern einfach anders an und man gewöhnt sich mit der Zeit an das neue Ich.

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