Nach gut 40 Wochen, in denen du deinen kleinen Schatz in dir getragen hast und meist vielen schmerzhaften Stunden in den Wehen, hat das Wunder das Licht der Welt erblickt. Die Zeit der Geburt war kräfteraubend und anstrengend und du sehnst dich nach Erholung und Schlaf.

Die ersten Nächte sind leider kein Zuckerschlecken, dafür gibt es die wunderbarsten ersten Momente mit deinem Kind. Folgende Dinge werden in der (ersten) Nacht nach der Geburt auf dich zukommen:

1. Schlafen bleibt vorerst eine Traumvorstellung

Du wünschst dir nichts mehr als endlich ein wenig schlafen zu können? Da man nach einer natürlichen Geburt in der Regel mindestens 24 Stunden bis drei Tage im Spital bleibt, ist an Schlaf so gut wie gar nicht zu denken. Ständig gehen Türen auf, man hört das Klappern der Schuhe am Gang oder die Hebamme kommt zur Kontrolle vorbei. Es schläft sich einfach nirgends so gut wie zu Hause.

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2. Massage? Gerne! Gebärmuttermassage? Eher weniger…

Damit der Wochenfluss nach einer natürlichen Geburt in Gang kommt und sich die Gebärmutter wieder zurückzieht, helfen Hebammen, indem sie den Bach massieren. Das ist natürlich alles andere als angenehm, für den Heilungsprozess aber wichtig.

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3. Es werden viele Tränen fließen…

Auch nach der Geburt werden viele Tränen fließen: aus Erleichterung, Erschöpfung, Überforderung, Angst, Glücksgefühlen und und und. Es wird so viele Gründe geben, warum dir zum Weinen zumute ist.

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4. …nicht nur bei dir

Auch dein Baby wird erst mal viel weinen. Natürlich gibt es auch viele Babys, die vor lauter Erschöpfung erst mal schlafen, andere Babys weinen nach der Geburt pausenlos, was dich vielleicht zum Verzweifeln bringen kann. Aber sei dir sicher: Du bist damit nicht allein!

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5. Fragen über Fragen und große Überforderung

Keine perfekte Mutter ist vom Himmel gefallen! Das ist natürlich alles Neuland und woher sollst du wissen, wie man das Baby richtig anlegt? Es werden so viele Fragen aufkreuzen, also scheue dich nicht, die Hebammen damit zu löchern. Du kannst die Hebamme auch bitten, sich kurz um deinen Säugling anzunehmen, damit du duschen oder mal kurz verschnaufen kannst.

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6. Unbeschreibliche Liebe auf den ersten Blick

Und das macht alles andere wieder wett! Denn das Gefühl, wenn du dein Kind endlich in den Armen hältst, ist einfach überwältigend und in Worten kaum zu beschreiben.

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