Besonders bei Erstgeborenen tendiert man als Eltern vorsichtig zu sein und stellt Fragen über Fragen. Diese fünf Tipps vom Kinderarzt erweisen sich gerade deshalb als überaus hilfreich.

1. Lass dir helfen

Man vergisst oft, dass man nicht alles alleine schaffen muss. Junge Eltern sollen sich von Großeltern, Freunden, Bekannten und Nachbarn helfen lassen. Nicht umsonst sagt man, dass ein ganzes Dorf dazu benötigt wird, ein Kind großzuziehen.

2. Schnuller sind nicht schlimm

Früher dachte man, dass Schnuller zu Kieferfehlstellungen führen, das hat sich aber als falsch erwiesen. Schnuller können wahrlich ein Segen sein, denn sie beruhigen Neugeborene (und manchmal auch die Eltern). Den Schnuller also nicht verteufeln!

3. Es gibt kein Einheitsrezept, was das Stillen betrifft

Stillen sollte man solange man sich dabei wohl fühlt, wenn es nicht klappt, dann ist es auch okay. Viele Mütter machen sich große Sorgen, wenn es mit dem Stillen nicht so ganz funktionier oder wann der richtige Zeitpunkt zum Abstillen gekommen ist. Dabei sollte man eigentlich nur auf eines hören: Dem eigenen Bauchgefühl.

4. Google nicht, frag mich

Besser als seine Zeit auf irgendwelchen dubiosen Foren im Netz zu verbringen, sollte man anrufen und den Kinderarzt fragen. Denn bei der Suche im Internet macht man sich meistens nur verrückt.

5. Die richtige Windel hängt nicht vom Preis ab

Teurer heißt nämlich nicht gleich besser. Gut ist, was das Baby verträgt. Deshalb empfiehlt es sich, alle Windeln durchzuprobieren, bis man die richtige fürs Popschi gefunden hat.

6. Auf Infektionen achten

Besonders Neugeborene sind, was Infektionen betrifft, besonders sensibel. Man sollte deshalb wirklich vorsichtig sein, wenn man Besuch von Personen bekommt, die krank sind oder es gerade waren. Als Eltern sollte man dann auch entschlossen “Nein!” sagen dürfen.