Die Schwangerschaft ist eine magische Zeit. Eine kleine Beule in deinem Bauch wächst tatsächlich zu einem tretenden, schwimmenden kleinen Menschen heran!

Du hast allen Grund deinen Bauch zu lieben. Du kannst Topfengolatschen gemeinsam mit Karotten essen weil, hey, du bist schwanger! Dein Partner wird quer durch die Stadt fahren nur um dir einen schönen Nachmittag mit deinem Lieblingsmilkshake zu verschaffen. Du kannst all die süßen Umstandskleider kaufen und kannst deine Rundungen so richtig feiern. Fremde lächeln dich an und bieten dir einen Sitzplatz an!

Und dann machst du irgendwas Doofes und ruinierst es dir ein wenig. Es gibt ein paar Dinge, die solltest du als Schwangere einfach nicht machen. Punkt um. Dabei geht es nicht um “trink keinen Wein” oder “vermeide Sushi”. Wir haben sie alle gemacht. Deswegen wissen wir: Das sind einfach keine guten Ideen 😉

1- Versuche nicht das Kinderzimmer alleine einzurichten.

Du bist schwanger und nicht krank, das stimmt schon. Aber Möbel hin und her zu schieben und Kommoden umzustellen ist mit einem Babybauch einfach eine furchtbare Idee. Du wirst erschöpft und fertig sein und dir sehr wahrscheinlich irgendwie weh tun. Stattdessen throne lieber über den Dingen und gib deinen Helferlein Ansagen, wie du es gerne hättest. Du hast gerade eine ziemlich gute Ausrede dafür.

2 – Trage keinen Tankini

Du fühlst dich vielleicht mit deinem Babybauch nicht immer ganz wohl. Dann fährst du irgendwo hin und willst partout keinen Bikini tragen weil du vielleicht Wassereinlagerungen in den Beinen hast, dein Po gewachsen ist und dein Bauch dir riiiesig vorkommt. Lass dir gesagt sein: Du bist bestimmt wunderschön! Probiere aus, wie du dich besser fühlst. Vielleicht liebst du deinen Babybody im Bikini? Dann musst du ihn definitiv nicht verstecken!

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3 – Stress dich nicht wegen Dehnungsstreifen

Die gehören bei einer Schwangerschaft einfach dazu. Bei dem ersten Dehnungsstreifen könnte man irgendwie fast heulen. Aber in dir wächst gerade ein kleiner Mensch, dein Körper leistet absolute Schwerstarbeit – wen interessieren die paar Dehnungsstreifen auf deinem Bauch?

4 – Verreise nicht

Nicht, dass eine Reise verboten wäre. Wenn Lust drauf hast: Go for it! Aber lass dir gesagt sein: Flüge sind einfach nur unangenehm, längere Autofahrten ebenfalls. Du bist eingequetscht, du musst alle paar Minuten zum Pinkeln aufstehen und im Worst Case dabei über Fremde drüberklettern, die Gerüche in den Restaurants lösen oft Übelkeit aus und im Hotel gibt es NIEMALS genug Kissen, damit du endlich mal gemütlich liegen kannst. Nicht so spannend … Das bringt uns schon zum nächsten Punkt:

5 – Spare nicht bei den Kissen

Warum genau können wir uns eigentlich nicht erklären aber wenn dein Bauch wächst wird es immer schwieriger ohne zusätzliche Kissen zu schlafen. Wenn du dich dadurch besser fühlst, richte dein Schlafzimmer ein wie ein Sultan. Pölster über Pölster! Später können deine Knirpse darauf Burgen bauen. Bis dahin schläfst du drauf!

6 – Zögere nicht die “ich bin schwanger” Karte auszuspielen

Du hast es dir verdient. Du willst in ein schönes Restaurant? Gönn dir, du bist schwanger. Du hast keine Lust auf ein Treffen? Verständlich, du bist schwanger. Du willst zum 10. Mal Baby-Klamotten shoppen? Why not, du bist schwanger! Eine Schwangerschaft ist wie ein Joker im Spiel des Lebens. Nutze es aus!

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7 – Verzichte nicht auf deine Babyshower

Vielleicht denkst du, du hast schon alles was du brauchst und im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stehen ist auch nichts für dich. Aber: Du hast sicher niemals alles was du brauchst, Baby-Sachen sind teuer und du bekommst von deinen Freundinnen auch die kleinen, albernen aber unglaublich süßen Baby-Kostümchen, die du selber nicht kaufen würdest aber dennoch haben möchtest. Wieso nicht?

8 – Legt euch kein neues Haustier zu

Das ist selbsterklärend, oder?

9 – Versteife dich nicht auf einen Geburtsplan

Du hast vielleicht einen genauen Plan für deine Niederkunft (komisches Wort, oder?): Du fährst erst dann in die Klinik, wenn es absolut nötig ist. Dann wirst du dich ins warme Wasser deiner Geburtswanne weil du möchtest gerne eine Wassergeburt. Dann wirst du deine Lieblingsmusik hören und gemeinsam mit deiner Hebamme ganz in Ruhe dein Kind auf die Welt bringen. Dein einziges Schmerzmittel ist die Düse in deinem Rücken. Dann wirst du dein Kind sehen, es wird dir aus dem Wasser entgegen blinzeln und du wirst es wie den kleinen Simba hochhalten und überall werden kleine Einhörner herumfliegen und Harfenmusik wird erklingen während du dein Baby sofort an die Brust nehmen kannst wo es zufrieden und kräftig an deiner Brust saugen wird – du merkst worauf wir hinaus möchten? Wenn du dich an so ein Szenario klammerst und es dann einfach nicht so kommt weil es zu Komplikationen kommt oder deine Wehe anders verlaufen als erwartet, hast du vielleicht nachher das Gefühl, dass dir etwas geraubt wurde. Sei flexibel, was deine Geburtspläne angeht!