Um sein Taschengeld etwas aufzubessern, hat sich ein 9-jähriger Bub aus Hessen in Deutschland eine ganz besondere Taktik einfallen lassen. Er klingelte bei mehreren seiner Nachbarn und behauptete, Geldscheine vor deren Haustüre gefunden zu haben.

Als Dankeschön erhoffte sich der Junge einen Finderlohn. Das Geld, das er angeblich gefunden hatte, stammte allerdings aus den Ersparnissen seiner Eltern.

Bub verteilte Ersparnisse der Eltern an die Nachbarschaft

Ein Mann gab dem Buben sogar tatsächlich einen Finderlohn. Ein anderer Nachbar wurde jedoch skeptisch und alarmierte die Polizei, die den 9-Jährigen schließlich auffliegen ließ. Der Bub war mit rund 2700 Euro in einem Sackerl in der Nachbarschaft unterwegs, wie die Polizei in Bad Vilbel mitteilte. Laut den Eltern fehlten bereits rund 260 Euro, die der 9-Jährige an die Nachbarn verteilt hatte. Die Polizei ruft nun dazu auf, dass sich die Empfänger der Geldscheine melden und diese zurückgeben sollen.