Allein in den vergangenen Wochen mussten in Hamburger Schwimmbäder drei Kinder wiederbelebt werden. Der Grund sei die Ablenkung der Eltern durch Smartphones und Tablets.

Drei Wiederbelebungen in nur wenigen Wochen, eine bittere Bilanz für die Hamburger Schwimmbäder. Laut dem Portal Abendblatt.de, waren die Kinder, denen die Badeunfälle zustießen, teilweise unbeaufsichtigt, da die Eltern zum telefonieren den Beckenrand verlassen hatten, oder nur wenige Meter entfernt aus Tablet starrten.

Laut dem Sprecher der Bäder, sei dies momentan ein gängiges Bild und er beteuerte, dass ein Schwimmbad keine Kita sei, die Eltern hätten die Aufsichtspflicht und nicht die Bademeister.

Nun sollen verstärkt mediale Kampagnen gegen solche Aufsichtspflichtverletzungen gestartet werden, um Eltern besser aufzuklären.