Ob Muttermilch oder Milchpulver – wichtig ist zu wissen, dass der Magen des Babys anfangs klitzeklein ist.

Gerade mal auf der Welt, muss sich das Baby an neue Situationen anpassen. Es muss selbstständig atmen, seine Temperatur regulieren – und erstmals flüssige Milchnahrung verdauen. Der kleine Erdenbürger hat im Bauch der Mama schon fest mit Fruchtwasser geübt, kann schlucken und Urin ausscheiden. Nun stellt sich die Frage: Wie viel Nahrung braucht mein Baby?

Die Frage ist ganz einfach zu beantworten: die Natur hat alles so geregelt, dass Frau so viel Muttermilch produziert, wie das Baby braucht und vor allem wie groß der Magen ist. Der Magen des Babys ist am ersten Lebenstag gerade mal so groß wie eine Murmel. Sprich, dem Neugeborenen reichen wenige Tropfen (Mutter-) Milch, um satt zu sein. Am dritten Tag ist der Magen um einen Durchmesser von 1,7cm auf 2,4 cm gewachsen. Jetzt entspricht er einer kleinen Walnuss. Nach einer Woche ist der Magen etwa so groß, wie eine Marille und hat am 10. Lebenstag fast die Größe eines Tennisballs. Daraus ist zu schließen, dass das Baby am Anfang nur ganz wenig (Mutter-) Milch braucht und nur wenig aufnehmen kann, dafür wird es aber auch rasch abgebaut, ausgeschieden und es möchte öfters saugen oder gefüttert werden. Also liebe Mamis, macht euch keinen Stress – ihr habt und gebt eurem Baby ausreichend Milch!

Und wie man erkennt, ob das Baby Hunger hat oder nicht? Wenn euer Baby Schmatz-Geräusche macht, anfängt zu suchen (nach einer Stelle zum Saugen, wie die Brust) oder am Finger/der Hand nuckelt – dann wäre es der richtige Zeitpunkt das Baby zu stillen oder zu füttern.