Albtraum oder Freude? Eine Mutter aus dem britischen Bolton wird immer wieder für die Freundin ihres 20-jährigen Sohnes Ameen gehalten, weil sie unfassbar jung aussieht.

Shimmi Munshi ist allein erziehende Mutter ihres mittlerweile 20-jährigen Sohnes Ameen. Sie selbst ist 41 Jahre alt, wirkt aber optisch immer noch extrem jung. Warum das so ist, kann sie sich selbst nicht erklären. “Als meine Freunde immer älter aussahen, schien es bei mir hingegen so, als würde ich immer jünger werden. Ich habe aber keine Ahnung warum”, so die Britin gegenüber “The Sun”.

Immer wieder wird sie aufgrund ihres jugendlichen Aussehens verdächtigt, Schönheitsoperationen in Anspruch genommen zu haben. Doch Shimmi versichert, nichts an sich machen lassen zu haben. Ihre Pflege besteht lediglich aus “Baby-Feuchttüchern und einer Feuchtigkeitscreme, die es im Supermarkt im Angebot gibt”. Außerdem trinkt sie grünen Tee, raucht nicht und verzichtet auf übermäßigen Alkoholkonsum. Zusätzlich geht sie ab und zu ins Fitnessstudio. Generell gibt sich die 41-Jährige bodenständig: “Ich schaue kaum in den Spiegel. Ich denke nicht die ganze Zeit an mein Aussehen.” Die junggebliebene Mutter hatte es nicht immer so leicht im Leben. Denn sie leidet unter Gastroparese (Magenlähmung). Immer wieder muss sie Tabletten nehmen, um Symptome wie ständiges Erbrechen, zu unterbinden.

“Im Urlaub behandelte uns der Tourguide wie ein Paar”

Zu ihrem Sohn Ameen hat sie eine enge Bindung. Nicht selten kommt es vor, dass Shimmi für die Freundin ihres Sohnes gehalten wird. Für den 20-Jährigen war das in der Vergangenheit nicht immer einfach: “Bei einem Urlaub in Polen behandelte uns der Tourguide wie ein Pärchen, Ameen war das sehr peinlich.” Auch auf seinem Abschlussball dachten viele an eine Beziehung zwischen den beiden. Während die 41-Jährige darüber schmunzeln konnte, machte es Ameen sauer. Vor allem in der Pubertät waren die Kommentare der anderen für ihn nicht immer einfach. Mittlerweile hat er sich aber daran gewöhnt.

shimmi munshi
Shimmi Munshi mit ihrem Sohn Ameen, Quelle: Facebook