Die österreichische Bundesregierung hat wegen des Coronavirus die Schulen und Kindergärten geschlossen.

Nun gibt es ein Fernsehprogramm für die daheimgebliebenen Kinder.

Schulstunde im Fernsehen auf ORF

Wegen der Ausbreitung des Coronavirus hat die österreichische Bundesregierung zu radikalen Maßnahmen gegriffen und das öffentliche Leben auf ein Minimum beschränkt. Damit sollen besonders die gefährdeten Gruppen, also alte und kranke Menschen, geschützt werden.

Zu den Maßnahmen gehört auch die Schließung der Schulen und Kindergärten. Wenn eine Betreuung benötigt wird, wird diese in Kleingruppen zwar angeboten, die neuesten Statistiken zeigen jedoch, dass der Großteil der Kinder daheim bleibt.

Spezielles Fernesehprogramm

Für all jene Kinder, die die Sperren daheim verbringen werden, hat der österreichische öffentlich-rechtliche Fernsehsender ORF nun ein Spezialprogramm eingerichtet. An Vormittagen wird ab 18. März die “ORF-1-Freistunde” zu sehen sein.

Das Kinderprogramm für die kleineren Zuseher läuft dann von 6:00 bis 9:00 Uhr, danach gibt es drei Stunden lang die “Freistunde”. Dabei handelt es sich um Bildungsfernsehen für ältere Kinder, die bereits die Schule besuchen.

Besonders Formate wie “Universum”, “Newton” oder auch “Zeit im Bild” werden vormittags verständlich und auf Augenhöhe an die daheimgebliebenen Schüler vermittelt. So wird nicht nur die Bildung gefördert, sondern auch vom Virus gefährdete Menschen geschützt.