Eine Mutter schüttet ihrem 3-jährigen Sohn Salz in seinen Softdrink. Aber warum?

Immer wenn jemand im Restaurant am Tisch Cola trank oder sich Mama selber mal eine gönnen wollte, fing ihr Sohn an laut zu quengeln und war kaum mehr zu beruhigen, weil er unbedingt Cola trinken wollte. Die Mutter war strikt dagegen und hat ihm das Getränk verboten, da er so gar nicht in Versuchung des süßlichen Geschmacks kommen würde.

Aber wenn man Kindern etwas verbietet, wollen sie es umso mehr. Damit ihm die Lust auf Cola und Co. vergeht, schüttete sie heimlich eine Prise Salz in den letzten Schluck des Getränks und ließ ihn probieren. Es zeigte seine Wirkung, denn der Sohn verzog das Gesicht und verlangte seitdem nicht mehr nach Cola.

Ihre Sorge um die schädliche Wirkung von Softdrinks ist jedenfalls nicht ganz unbegründet, da Cola, Orangenlimo und Co. einen wirklich hohen Zuckergehalt aufweisen. In einem Liter Cola stecken neben Koffein, von dem Kinder sowieso die Finger lassen sollten, unglaubliche 40 Stück Würfelzucker. Die Kombination aus Koffein, Zucker und Säure macht die braune Brause zu allem anderen als einen vernünftigen Durstlöscher. Aber natürlich macht bekanntlich die Dosis das Gift. Es spricht also nichts dagegen, den Kindern ab Grundschulalter zu besonderen Anlässen ein Glas Softdrink zu erlauben, jedoch sollte es nicht Überhand nehmen.