Eine eigentlich schöne Nachricht, bekommt dank der Sozialen-Medien (mal wieder) einen bitteren Nachgeschmack. Herzogin Kate ist zum dritten Mal schwanger, musste sich aber aufgrund von Hyperemesis gravidarum für sechs Wochen aus der Öffentlichkeit zurückziehen.

Nach dieser langen Zeit sah man sie nun endlich wieder auf einer Veranstaltung. Letzte Woche nahm sie mit ihrem Mann Prinz William und seinem Burder Prinz Harry an einer wohltätigen Veranstaltung teil. In ihrem wunderschönen blauen Kleid durfte man schon einen kleinen Blick auf den Babybauch der Herzogin erhaschen.

Statt Glückwünschen gab es eine Ladung Bodyshaming

Das blaue Kleid sorgte für Spekulationen. Zum einen wurde natürlich direkt über das Geschlecht des Kindes (ist das blaue Kleid ein Hinweis?) diskutiert. Zum anderen wurde über den Körper der Herzogin hergezogen. Auf dem offiziellen Instagram Kanal des Kensington Palace wurde unter anderem kommentiert, dass sie “viel zu dünn” sei, sie “unterernährt und ausgemergelt” aussieht und obendrein stellte ein User auch noch in Frage, ob es Hyperemesis gravidarum überhaupt gäbe.

Frauen für Frauen

So viel negative Kommentare erzeugten wunderschöne positive Reaktionen. Von Frauen, die die Herzogin unterstützten, die teilweise schon selbst unter Hyperemesis gravidarum litten und Kate Kraft wünschten.

 

Mein Körper geht dich nichts an

Schwanger Frauen müssen viel zu oft mit Kommentaren zu ihrem Köper umgehen. Was viele dabei vergessen: Jede Schwangerschaft, jede Frau, jeder Körper ist anders. Wie viel eine Frau während der Schwangerschaft zunimmt, sollte nie das Thema von Klatschgesprächen sein. Auch nach der Geburt, geht es niemanden etwas an, wie lange man die Schwangerschaftskilos noch behält – oder auch nicht.