Die erste Untersuchung des eigenen Baby führt bei Eltern oft zu gemischten Gefühlen. Was dabei passiert und worauf ihr achten müsst, verraten wir euch hier.

Nach der Geburt eures Lieblings hattet ihr bestimmt erstmal genug von Krankenhäuser, Ärzten oder unverständlichen Diagnosen. Bevor es aber ins wirkliche Leben zurück kann, solltet ihr mit eurem Kleinen nochmals zum Arzt und sämtliche Dinge checken lassen. Dies passiert in zwei Vorsorgeuntersuchungen, U1 und U2 genannt. Dabei untersucht ein Arzt eures Vertrauens die Größe und das Gewicht des süßen Knopfs. Auch der Kopfumfang sollte dabei vermerkt werden. Das noch kleine Herz, die Lunge und weitere innere Organe werden abgehört und abgetastet.

Um Anzeichen von Gelbsucht früh zu erkennen, wird die Haut sowie die Hautfarbe untersucht. Lasst euch nicht erschrecken, wenn euer Arzt dem Baby Vitamin-K-Prophylaxe geben möchte. Diese sind wichtig für Blutgerinne und beugen Hirnblutungen vor. Wenige Tropfen auf der Zunge reichen. Wenn wir schon von Tropfen sprechen, eine umstrittene Methode ist es, dem Baby Silbernitrat zu tropfen. Das soll Infektionen in den Augen vorbeugen. Informiert euch davor aber unbedingt ausführlich darüber.

Nachdem sich das Gehör eines neugeborenen erst in den ersten Wochen auf der Welt entwickelt, empfehlen die meisten Ärzte ein Hörscreening, dies ist freiwillig, wird aber von den Kassen bezahlt. Auch hier gilt, eine frühzeitige Diagnose kann später Beeinträchtigungen ersparen. Es ist wichtig alle sensiblen Bereich eures Lieblings zu kennen, um auf Fragen des Arztes eingehen zu können. Lest euch dazu Bücher durch oder sprecht mit Mütter die das bereits hinter sich haben.

Immerhin geht es um die Gesundheit unserer Kinder <3