Stark befahrene Straßen überqueren Kinder am sichersten an Ampeln und Fußgängerüberwegen. Wenn die Eltern vor dem Schulstart den Schulweg mit ihren Kindern üben, sollten sie daran denken. Der TÜV rät daher, sich bei der Wegeplanung nicht an der kürzesten Strecke zu orientieren, sondern an der sichersten. Dabei ist ein kleiner Umweg etwa zur nächsten Ampel manchmal besser.

Große Gefahr geht von unübersichtlichen Stellen aus, etwa zwischen Autos oder hinter großen Müllbehältern. Hier könnten die Kinder aufgrund ihrer Größe schnell übersehen werden. Autofahrern rät die Prüforganisation, besonders zu Schulbeginn besonders stark auf Kinder und Jugendliche zu achten und sich jederzeit darauf einzustellen, dass ein Kind plötzlich über die Straße läuft. Solche Unfälle passierten besonders häufig nach der Schule am frühen Nachmittag, erklärt die Prüforganisation.

Quelle: APA